Schmitti's Winnebago

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Moin sagen!

@Toronado: Sieht ja klasse aus, das Schiff! Was ich mich aber noch frage: Wo werden an dem Ding eigentlich die Flügel befestigt? Und wie verhält sich das Teil bei unglaublicher Geschwindigkeit... ...?



Schönen Gruß aus Hang Over!
D n

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@ don

Im Outerspace brauchts keine Flügel. Warp ein und gut. Nur hab ich den Schalter dazu noch nicht gefunden - und die Dichtungen sehen auch nicht mehr sooo Vacuumtauglich aus...

Ich möchte aber Schmitti´s Thread nicht aufweichen, dafür ist SEIN Projekt viel zu interessant. Vielleicht mach ich mal einen Pace Arrow Fred auf wenn´s gewünscht ist. Bilder hab ich weit über hundert gemacht.

@schmitti

Man kann immer was dazu lernen, und Anfänger bin ich auch im Womo Sektor. Sonst wäre ich nicht dem Verkäufer so dermaßen aufgesessen, dem musste man sein Grinsen danach wohl chirogisch entfernen.
Der vollständige Ersatz von 6m Wand inklusive Stahlrahmen war ganz bestimmt nicht in meiner Planung enthalten. Aber wie es so ist > Ohne Ahnung, Verliebt in das Objekt, das bischen mach ich schon, Scheuklappen auf und "haben wollen" <

Sehr gerne würde ich einen passenden Fred von Dir sehen und auch dementsprechend Deine Arbeiten

Ich muß Dir ganz ehrlich eingestehen, das ich den Winni nur mit viel Glück kaufte. Was ich kaufte, wußte ich zwar aus dem I net - aber nicht, wie der Zustand selbst war. Mein Glück war, das ihn KEINER haben wollte und ich ihn sozusagen "unterhalb des Schrottpreises" einkaufte - sofern man(n) alles zerlegt und dementsprechend Verwertet hätte

Thomas

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Doppelmistpost


Zuletzt bearbeitet von deSchmitti am 18.10.14 17:56, insgesamt einmal bearbeitet

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Der Amerikaner hat andere Abflußrohre und die sind in Deutschland nicht zu bekommen - und wenn, dann für unmögliche € Zahlen. Ein Absaugschlauch aus dem Teichzubehör bietet allerdings eine sehr kostengünstige Alternative. Er ist sehr flexibel und innen glatt. Mit Fettspray auf dem Rohr, einem warmen Schlauch und mit viel Kraftaufwand ging der Schlauch mit aufwändigem Zureden und drehen auf das Rohr. Das ganze noch mit einer Schlauchschelle gesichert und gut iss.

Nachdem die neue Gasleitung eingezogen ist, wird die Küche wieder remontiert und an dem anderen Ende das Syphon genauso eingeführt.

Heute konnte ich mich auch mal dem elenden Auspuff widmen. Mit einem Elektrofuchsschwanz schnitt ich noch die Hosenrohre ab.
Das ganze Elend auf einem Blick:


Thomas


Zuletzt bearbeitet von deSchmitti am 18.10.14 18:00, insgesamt einmal bearbeitet

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Dann ging es Stück für Stück unter dem Winni weiter. Übriggebliebene 2,5" Edelstahlrohre vom Krümmerbau des Rallye-E fanden hier ihre Verwendung. Unter dem Auto zusammengeheftet:





Ein anständiger V8 braucht meiner Meinung nach für jede Zylinderbank einen Strang, deshalb das ganze noch mal, bis letztendlich das dabei raus kam:





Thomas

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Thomas,

Deine [img]...[/img] Zeichen musst Du in genau diese Reihenfolge setzen. Dann passt´s mit den Bildern.

Ich hatte es festgestellt und Editiert - bevor ich damit fertig war, viel aber mein mistiges WLAN mal wieder aus

Thomas

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Wohnort:
Oldenburg

Watt'ne coole Karre!!!

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Das Ersatzteil für die Blinkerbedienung, inkl dem Betätigungshebel ist in die Lenksäule gewandert.



Auch der neue Generator ist mit Hilfe einer Schublade an seinen Platz gewandert. Dadurch sollten stromlose Wochenenden der Vergangenheit angehören.





Thomas

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Ein überraschender Besuch in der Werkstatt wurde direkt zum Arbeiten mit eingespannt.
Da immer noch wichtige Ersatzteile aus den Staaten für die Technik fehlen, wurde der Innenraum weiter verschönert.
Gemeint ist dieser Bereich:



Der Teppich wurde ja schon vor geraumer Zeit entfernt. Nun wurden die Halterungen der Sitze, die Pedalerie und die Handbremse demontiert. Der Boden entrostet und gereinigt.
Beifahrerfußraum:


Der neue PVC eingelegt und zugeschniten:


Ein sehr starkes Klebeband sorgt für Halt:


Zeitgleich wurde die Motorhaube von den Mädels gereinigt:


Ebenso üppig beklebt, um die Rundungen sauber hin zu bekommen:


Hier kommt die feinfühlige Frauenpower:


Um dann ein Gesamtergebnis zu erhalten:


Thomas

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Wohnort:
Wedemark

Moin Schmitti,

ich bin ja immer noch begeistert, mit welchem Enthusiasmus ihr euch der Innenausstattung widmet. Ist ja auch ein irrer Arbeitsaufwand. Und ich fand auch immer alles echt gut, was ihr da gerissen habt.

Aber.

Vielleicht liegt's ja am Licht oder der Kamera. Möglicherweise kann man auch die Oberflächen nicht richtig erkennen. Vielleicht mangelt es mir auch am Geschmack. Aber das sieht ganz ehrlich dermaßen scheiße aus... ...! Wer ist denn auf die Idee mit dem toten Teddy da gekommen? Das sieht aus, als ob da vorne irgendwo ein Plüschleck aufgetreten ist!

Ich hätte da eher eine Holzabdeckung (die man später als Tisch nutzen kann) oben draufgesetzt und die dann mit demselben PVC beklebt. Vielleicht ein paar Aluleisten an die Kanten und fertig.

Schönen Gruß aus Hang Over!
D n

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Moin

Danke für die Kritik - find ich gut, auch mal was anderes zu lesen.
Der Teddy hat diverse Gründe. Zum einen, weil er sich besser um die komplett runde Motorhaube (GFK) anpasst und zum anderen passt dieser später wieder optisch zu den Sitzen. Ein klein wenig Old School sollte noch übrig bleiben

Ich weiß auch nicht, was ein TÜV zu einer Holzabdeckung sagen würde - zwecks Flammabweisend Denn direkt darunter sind die 8 Zylinder am werkeln. Ob ich das ganze später vielleicht mal überbaue, weiß ich noch nicht. Das ganze Platzverhältniss zeigt sich erst in der Praxis, wenn ich ein paar mal auf den Fahrersitz gegrabbelt bin.

Thomas

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Die Innenraumverjüngung geht weiter. Die erste hälfte des Wohnzimmer wurde ebenfalls neu und hell "Tapeziert".
Originalzustand:


Gästebett abklappen und alles störende Demontieren:


... und was finden wir im ungemachten Bett? Die erste Frau


Alles störende ist raus:


Die erste Wand ist fertig:


Neue Ansicht:


[/img]http://img.webme.com/pic/r/rallye-team-schmitt/winwz7.jpg[img]

Thomas[/img]

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Weiter gehts mit der Verschönerung des Innenraums.
Die Eckleiste im Wohnzimmer ist eingesetzt:


Die Kante zum Fahrerraum hat eine Abschlussleiste bekommen:


... und das Eßzimmer wurde erhellt:

Jetzt gehören da noch Fußleisten hin und ich kann anfangen, die Möbel zu bauen.

Nebenbei kamen die neuen Dachluken und diverser Kleinkram für das Campingas:


Thomas

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Weiter gings mit der Renovierung des Kleinen.
Die inneren Seitenkästen, unterhalb der Sofas hab ich ausgebaut, um leichter an der Technik arbeiten zu können.
Fahrerseite mit der Truma Heizung und dem Sicherungskasten:


Inkl. der Entfernung des alten Teppich und dessen (gefühlten) 1.000.000 Klammern:


Der Beifahrerseite, wo der Wasserboiler ist, erging es nicht besser:


Sieht einfach sauberer aus:


Die Gashauptleitung wurde ja schon ins Fahrzeuginnere geführt und mit einem Verteiler versehen:


An diesem ging es nun mit der ersten Leitung in die Küche, zum Herd:


Als die Leitung verlegt war, wurde auch direkt eine Dichtigkeitsprüfung und ein Test durchgeführt:


Da der Herd ja mit einer festen Gasleitung angeschlossen werden muß, ist die Küche nebenbei auch komplett an ihren Platz gewandert. Dabei wurden auch alle Wasseranschlüsse der Spüle (Kalt-/Warmwasser und Abwasser) mit angeschlossen:


Leider gab es auch eine negative Überraschung in der Koje des Schlafzimmers. Die Deckenverkleidung wies unschöne alte Feuchteschäden auf, weshalb ich die innere Decke erneuern wollte. Bei der Demontage jedoch, stellte ich fest, das die komplette Decke immer noch tropfnass ist. Der Kleine steht nun ja schon seit Monaten in einer trockenen Halle - damit das jetzt durchtrocknen kann, hab ich die Decke komplett geöffnet:


Auch auf dem Dach wurde es offener:


Das Alublech konnte zum Glück in einem Stück demontiert werden, so kann es nach dem Trocknen auch wieder verwendet werden:


Als nächstes werden erst mal der Motor im Rumpf abgedichtet und das Getriebe im Kompletten. Dafür sind die Öle und die Dichtungen schon mal angekommen:

40l Öl und Bremsflüssigkeit - ich glaube, ich brauche eine eigene Ölquelle

Thomas

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Der vordere Bereich ist super abgetrocknet, so konnte ein neuer Dachhimmel aus weißem Kunststoff wieder rein. Das Rote ist nur eine Schutzfolie


Da im Winni ja nur die Hälfte der Sitzgruppe vorhanden ist und auch nichts passendes aufzutreiben ist, hab ich sie selbst angefertigt:

Ausgangsmaterial:


Anfang:


Korpus:


Im Rohbau fertig:

Die Maße habe ich zu der vorhandenen Sitzbank angepasst. Allerdings so unauffällig verändert, das die untere Klappe auch noch unsere Sitzmöbel für den Außenbereich aufnehmen kann.

Äußerlich sieht es schon noch traurig aus:




Thomas

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Unter dem Fahrzeug ging es weiter. Hier erneuerte ich die Dichtung der Motorölwanne.
Einblick in einen V8 Kurbelwellengehäuse:


Auch der Getriebeölwanne erging es nicht besser und deren Dichtung, sowie der Ölfilter wurden erneuert.
Einblick in einen 3Gang Automat:


Der Boden bekam seinen zweiten Feinschliff und wurde erneut versiegelt:


So langsam bekomme ich die Oberfläche, die angestrebt war:


Thomas

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Weitere kleine Schritte, die den Kleinen langsam schon fast wohnlich machen.
Der Flur ist vollkommen durchgetrocknet und sieht super aus - wie ein Parkettboden

Nein, der ist nicht naß ...

Auch der Eingangsbereich ist nun einladender gestaltet:


Da noch etliche Arbeiten im Innenraum vorhanden sind, habe ich Teppichreste zum Schutz ausgelegt:



Die neue Sitzgelegenheit ist fertig gespachtelt und mit dem Dekor bezogen, an ihren Platz gewandert:


Im Wohnzimmer ging es auch mit der Aufhellung weiter:


Thomas

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Die Rückplatte der neuen Sitzbank wurde nicht umsonst so ausgelegt, wie sie ist. Der Hohlraum wird nun gefüllt / die Arbeiten dazu haben begonnen.


Thomas

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Let the Beat goes on
Die Rückwand ist wieder an ihrem Platz. Nun fehlen nur noch die Randleisten.



Innenseite - leider noch ohne Verkabelung


Thomas

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Wohnort:
Wedemark

Was für eine hübsche Füllung für die Löcher... ...und passen ja auch genau rein!
Übrigens: Wenn du die an ein HiFi-System anschließt, können die sogar Musik machen... ...!

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... und das besser, als die vorhandene Anlage von 1976

Die Vorverkabelung (Chinch & Strom) ist bereits soweit verlegt. Den Rest überlasse ich nun dem Elektriker - ich hab ne Kabelallergie

Thomas

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Die Gasleitungen haben ihre Halterung erhalten.



Die Fußleisten ziehen auch langsam ein und rauben mir mit Ihren zig verschiedenen Gehrungen den Nerv.





Thomas

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Passend zu dem kalten Wetter haben wir heute die 24V Truma Heizung mit an das 12V Bordnetz anschließen können und das Esszimmer hat mit dem Eigenbautisch nun seinen Abschluss gefunden - lediglich die Polster fehlen noch.



Thomas

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Unter dem Armaturenbrett gibt es langsam Ordnung. Alle unnötigen Kabel wurden entfernt.
Vorher:


Nachher:

Sieht zwar auf den ersten Blick nicht viel besser aus - aber genauer hingesehen kann man es erkennen.

Auch die Tapeziererei und der Innenausbau ist nun soweit fertig. Beide Sitzmöbel sind wieder komplett montiert und die Sitzfläche läßt sich kurzerhand zu einem Kingsizebett (1900x2300mm) verwandeln.
Linke Couch:


Beidseitig, mit dem Blick ins nun helle Bad:


Verwandelt zum Bett:


Thomas

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Sechs Monate in sechs Minuten zusammengefasst:



Thomas

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Die letzten Arbeiten für dieses Jahr.
Da neue Dachluken montiert werden, wurden die Dachauschnitte für die Dachluken vom amerikanischen Maß, auf deutsches Maß geändert.
Original:


Neu:


Zur gleichen Zeit machte sich der Werkzeugschlumpf an eine grobe Innenraumreinigung:


Allen Lesern wünschen wir einen guten Rutsch ins neue Jahr .

Thomas

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Hier könnte ich Deinen Text reinkopieren

Gefällt mir sehr gut was ich gesehen habe. Liebe solche Projekte :3:3:3

Danke

Nun fangen die Erneuerungen am Dach an. Hierzu habe ich Sicherheitshalber Stützen unter die Dachausschnitte gestellt:



Danach müssen seitlich die Innenvierkanntschrauben entfernt werden (einen geeigneten Bit hierzu zu finden ist nicht leicht gewesen):

Auch die sich darin befindliche Farbe macht es zusätzlich nicht einfacher

Danach fängt die eigentliche, elendige Arbeit an. Dichtmasse ohne Ende, die sich hartnäckig wehrt:

Mit den Holzkeilen ist es am schonendsten für das Aludach.

Zähe Dichtmasse ohne Ende


Stückchen für Stückchen geht es voran:


Leiste an Leiste .... und alles muss ab:


Thomas

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Mit einem provisorischen Gerüst auf Arbeitshöhe ist es leichter zu Arbeiten:


Harte Arbeiten fordern harte Mittel. Mit einer Lötflamme und zwei Holzkeilen gehen die Leisten ganz gut und zügig ab:


Ruck Zuck waren die Leisten komplett ab und lagen nun da:


Die ersten vorsichtigen Einblicke:



... sieht nicht wirklich prickelnd aus und verheißt nichts gutes.

Dementsprechend muß das Alublech runter, um den kompletten Schaden zu begutachten. Dafür habe ich das Alublech auch auf der Fläche gelöst und konnte es etwas vorziehen:


Aufgedeckte Dachseite:




Integrierter Kabelbaum:


Da ich alleine das Blech nicht gefahrlos runter heben kann, habe ich es mit ein paar Platten unterstützt. So kann wenigstens die Luft ein wenig zirkulieren und ihre Arbeit beim Trocknen und Ablüften tun:


Thomas

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Nachdem ersten Schock und einem Abend der Überlegungen, war die Lösung des Problems "wie geht es weiter mit dem Dach" recht nah.
Zuerst flog das Alublech mal vom Dach:


Danach wurde es etwas handlicher:

So ist es einfacher zu Entsorgen.

Dann wurde das komplette Dach von den losen Faserplatten befreit und grob gereinigt:


Auch die losen Dämmplatten gingen direkt den gleichen Weg, die Kabel freigelegt und das morsche Holz entfernt:


Das ganze kann jetzt erst mal in Ruhe abtrocknen. Derweil wird mein erdachtes Dachkonzept in eine Materialliste gewandelt und dementsprechend eine Bestellung ausgelöst.

Thomas

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Der Anfang vom Ende ... des 40jahre alten Daches hat begonnen. Die seitliche Holzumrandung ist so verfault und verfressen, das da eine Teilsanierung nicht mehr lohnt.
Deshalb runter und weg damit:


Fäulniss und Nässe ist gut zu erkennen:


Sehr schnell sah es auf dem Boden dann auch dementsprechend aus:


Teile des neuen Daches sind bereits zu erkennen - die schwarze Firestone EPDM Folie liegt und der Eimer mit dem Kleber steht sauber und geschützt unter dem Wagen.


Thomas

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Der komplette "Kabelsalat" auf dem Dach wurde nun mühselig kontrolliert und ggfls. repariert. Nun gehen auch wieder alle Innenleuchten und Schalter, sowie die vorderen und hinteren Dachleuchten. Rein prophylaktisch wurden noch ein paar Kabel (12V+230V) als Ersatz mit eingebracht.
Mich verwundert es doch arg, das z.B. ein Kabel von 8m, 4x die Farbe wechselt - gibt es in Amerika keine Kabel von der Rolle oder werden die nur 1,5m lang fabriziert?

Da das Dach gleichzeitig abgetrocknet ist, kann der Wiederaufbau beginnen

Thomas

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Hey Thomas,

Kannst Du Deine Vorgehensweise zu dem neuen EPDM Dach näher erklären/bebildern - oder kommt das noch?

Ich habe ja auch so n Gummidach serienmäßig verbaut und mit Undichtigkeiten zu kämpfen. Bei mir sind ja wohl irgendwo an den verklebten Rändern Haarrisse, die bei Starkregen oder lang andauerndem Regen und in Verbindung mit Pfützenbildung das Wasser in den Innenraum durchleiten.
Weil ich derzeit Hallenlos bin steht mein Pace mit einem scheissteuren Ganzkörperkondom (aus USA) behängt in meinem Hof im Freien. Der Kälte wegen ist ein Arbeiten am Dach derzeit ausgeschlossen obwohl ich ziemlich sicher bin, daß mein Dach nicht besser aussieht als Deines...

Ich möchte mir jetzt aus USA das EPDM Roof Repair Kit von DICOR bestellen:

Dicor RP-CRP-Q Dicor RP-CRP-Q EPDM Acrylic Rubber Roof Coating Cleaner Activator
Dicor RP-CRC-1 Dicor RP-CRC-1 EPDM Rubber Roof Acrylic Coating

Das Zeug ist ja flüssig und wird auf die gereinigte Folie 2x aufgetragen und soll alle Undichtigkeiten beseitigen und die alte Plane auffrischen.

Hast Du nicht Angst, daß du bei der schwarzen Plane im Sommer im Backofen sitzt? Weiße EPDM Plane und weissen EPDM Kleber/Dichtmittel scheints bei uns nicht zu geben.

Keep on RVing

Klar kann ich das näher erklären Das Dach soll damit dauerhaft Dicht werden

Ne, Spaß beiseite. In den Staaten brauchst Du das Zeug nicht extra bestellen - das gibt es auch hier. Z.B.:



Es gibt auch noch andere Produkte zum aufstreichen, die das Vlies bereits in der Flüssigkeit enthalten haben.
Ich habe mich dagegen entschieden, obwohl ich es am Anfang favorisiert hatte. Kein deutscher Hersteller gibt den Kram für die komplette Fläche (im Kleingedruckten) dauerhaft frei. Gedacht sind solche Produkte nur zum Ausbessern kleinerer, einzelner Risse oder Löcher - aber eben nicht für das komplette Dach. Hier sehe ich es halt ziemlich eng

Für mich waren diverse ausschlaggebende Punkte das Auswahlkriterium:
1) dauerhaft Dicht
2) Langlebigkeit
3) Gewicht
4) Zulässig für die Dachfläche auf einem WoMo
5) Verarbeitung
6) Optik

Da kam halt die schwarze Folie von Firestone raus. Es gibt auch eine hellgraue Folie - jedoch von einem anderen Hersteller, weniger UV Stabil (Deine kleinen Risse - wahrscheinlich durch Verhärtung), dünner aber etwas günstiger. Dafür muß ich halt mit der schwarzen Folie leben - aber die Optik war nicht mein Hauptargument.

Genaue Bilder und die Arbeiten, werde ich selbstverständlich dazu bringen, wenn ich es verarbeite. Grundlegend und einfach erklärt:
Zuerst kommen "Latten" aus 24mm Leimplatten (sehr Stabil) als Rahmen und Quersparren ins Dach eingelassen. Dann kommen darauf die großen Kunststoffschaumplatten und darauf wiederum wird die Folie geklebt. Die habe ich in ihrer Größe so gewählt, das sie in einem Stück das Dach verkleidet und dadurch schon mal keine Stöße undicht werden können. Sicherheitshalber werde ich sie rundherum/seitlich ca. 100mm auf die Seiten (um die Kante) kleben und mit einer Aluleiste sichern.

Thomas

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Heute habe ich es mal geschafft, die neuen "Dachsparren" abzuholen. Nun erklärt es sich auch, weshalb ich das Material ausgewählt habe. Auf eine Latte von 24mm Stärke kann ich mich (80Kg) Mittig draufstellen, ohne das es durchbricht



Thomas

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Danke für den Link Thomas. Kannte ich aba schon. Und ist ja wie ich sach - gibts in D nicht in weiß. Optik hin oder her - Ein 20-25qm schwarzes Dach im Hochsommer bei stundenlanger direkter Sonneneinstrahlung - mein lieber Scholli - da wirst Du Eier drauf braten können.
Hoffe das Deine Dachklimaanlage gut genug ist...

Ich hoffe ebenso, das sie es schafft
Aber an und für sich bin ich recht Positiv dazu eingestellt - zumal da wahrscheinlich noch was kommt (wird aber noch nicht verraten, da momentan nur ein reiner Gedankengang
)

Thomas

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Da die Tankanzeige ja nichts anzeigt, wurde ein Defekt des Tankgebers vermutet. Dafür musste der Tank unter dem Winni demontiert werden. Die Einbaulage des Gebers, läßt keine andere Alternative zu. Auch die Befestigung des Tankes selbst, muss von einem Ingenieur gestaltet worden sein - kein Handwerker würde es so mies lösen.
Der angerostete Tank:


Der Geber im ausgebauten Zustand:

Die Fehlerquelle war nicht der Geber selbst, sondern die Einbaulage des Schwimmers. Dieser ist an der äußeren Wandung des Tankes stecken geblieben und konnte somit nur "leer" anzeigen.

Da nichts rostiges eingebaut wird und die Situation es gerade wunderbar zuläßt, hab ich den Tank kurzerhand abgeschliffen, grundiert und mit schwarzem Steinschlagschutz überzogen.


Während die Farbe trocknete, ging es mit dem Dach los. Die Sparren bekommen ein Dichtband, zum äußeren Anschluß zur Alu Außenwand:


Sieht im Detail dann so aus:


Und über die Länge, kann man es sich besser vorstellen:

Das Blech selbst, wird wieder mit Klammern ans Holz befestigt.

Thomas

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