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Dragster


Dragster sind Fahrzeuge, die speziell für das Drag Racing (Beschleunigungsrennen) konstruiert oder modifiziert wurden. Dragster werden von großvolumigen, meist aufgeladenen Motoren mit bis zu einigen tausend PS Leistung angetrieben, die über sehr breite Antriebsräder auf den Drag Strip gebracht wird. Im engeren Sinn werden nur Rennwagen als Dragster, Motorräder hingegen als Drag Bikes bezeichnet. Die klassische Renndistanz beträgt eine viertel Meile, was 402,34 Metern entspricht.

Technik

Dragster haben ihren Ursprung in den USA. Die in Europa geltenden Regeln der FIA für die Profiklassen wurden weitgehend von der US-amerikanischen NHRA übernommen. In den Profiklassen sind als Antrieb ausschließlich Stockblock-Motoren, konventionelle Achtzylinder-OHV-Motoren mit untenliegender Nockenwelle und zwei Ventilen pro Zylinder erlaubt, wie sie in den 1960er und 1970er Jahren in amerikanischen Sportwagen oder Muscle Cars verbaut wurden. Aufgeladene Motoren haben etwa 8 Liter Hubraum, Saugmotoren zum Teil mehr als 14 Liter. Die Motoren sind im Vergleich zu modernen Rennmotoren verhältnismäßig langhubig ausgelegt. Dadurch liefern sie bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment, die Höchstdrehzahl liegt bei etwa 8.000 bis 9.000 Umdrehungen pro Minute. Die enormen Leistungen werden im Wesentlichen durch Aufladung mittels mechanischer Lader sowie durch die Verwendung spezieller Kraftstoffe wie Methanol oder Nitromethan erzielt.

Amateurklassen

Super Comp

Die Fahrzeuge der Klasse Super Comp sind speziell für das Drag Racing konstruiert. Jeder Automotor ist als Antrieb erlaubt, zwecks Aufladung können Turbolader und Roots-Typ-Kompressoren eingesetzt werden. Die Motoren dürfen mit Benzin, Benzin-Alkohol-Gemisch, Methanol oder Lachgas betrieben werden. Das Mindestgewicht der Rennwagen ist abhängig von der Klasse und von der Zylinderzahl. Je höher die Klasse, desto geringer das Mindestgewicht, je höher die Zylinderzahl, desto höher das Mindestgewicht. Für diese Klasse wird ein Zeitindex von 8,90 s für die Viertelmeile vorgegeben.

Competition Eliminator

Die höchste Amateurklasse ist Competition Eliminator. Es sind sämtliche Bauarten von Fahrzeugen erlaubt, sowohl Dragster mit langem Radstand als auch Roadster oder Doorslammer, Fahrzeuge mit funktionstüchtigen Türen. Die Dragster ähneln mit ihrem langen Radstand den Dragstern der Profi-Teams, während die sogenannten Altereds mit einer speziell angefertigten oder stark modifizierten Karosserie aufwarten. Das Mindestgewicht der Dragster beträgt für V8-Motoren 612 kg, für 6-Zylinder-Motoren 454 kg und für 4-Zylinder-Motoren 386 kg. Die Mindestgewichte der Altereds sind um einige hundert Kilogramm höher. Eine typische Motorisierung ist etwa ein aufgeladener V8-Motor mit 4,6 l Hubraum. Die stärksten Fahrzeuge leisten bis zu 1500PS. Aufgrund des vergleichsweise geringen Gewichtes sind in dieser Klasse Viertelmeilenzeiten unter sieben Sekunden möglich, wobei über 300km/h erreicht werden.

Profiklassen

Pro Stock

Die Klasse Pro Stock (PRO) ist reserviert für zweitürige Coupes, deren Karosserieform höchstens 15 Jahre alten Fahrzeugen aus der Serienproduktion nachempfunden ist. Es handelt sich um reine Rennfahrzeuge auf Gitterrohrrahmen, die Türen müssen aber wie bei dem entsprechenden Serienfahrzeug funktionstüchtig sein. In der Pro-Stock-Klasse müssen Karosserieform und Benzinmotor aus demselben Herstellerkonzern stammen, es sind konventionelle Achtzylinder-OHV-Saugmotoren mit untenliegender Nockenwelle und zwei Ventilen pro Zylinder erlaubt. Somit sind besondere Treibstoffe oder Aufladungen nicht erlaubt. Der maximale Hubraum beträgt 500 cui (8193 cm³), das Mindestgewicht 1.066 kg inklusive Fahrer. Nach den Regeln der IHRA in den USA sind bis zu 800 cui bzw. über 13 Liter Hubraum erlaubt. Bei Drehzahlen von etwa 8.000/min leisten die Motoren bis zu 1.400 PS und ermöglichen Viertelmeilenzeiten unter 7 Sekunden bei Endgeschwindigkiten von über 320 km/h.

Pro Modified

Die Klasse Pro Mod (PM) stellt die schnellste und spektakulärste Klasse von Fahrzeugen mit funktionstüchtigen Türen (Doorslammer) dar. Der Name für die Klasse wurde erst Anfang der 1990er Jahre geprägt, die Karosserieformen basieren jedoch zum Teil auf Fahrzeugen aus den 1930ern oder auch auf Pick-Up-Trucks. Zudem werden auch ältere Pro-Stock-Rennwagen aufgerüstet, wenn etwa deren Zulassung ausläuft oder ein noch leistungsstärkeres Fahrzeug aufgebaut werden soll. An der Karosserie sind weitestgehende Modifikationen wie Absenkung des Daches, Verlängerung oder Verbreiterung sowie Spoiler erlaubt. Das zugrundeliegende Original muss jedoch erkennbar bleiben. In Verbindung mit fantasievollen Lackierungen entstehen so spektakuläre Rennwagen, die zudem über eine enorme Leistung verfügen. Bei der Verwendung von Saugmotoren sind ein maximaler Hubraum von 14.748 cm³ (900 cui) sowie Lachgaseinspritzung zugelassen. Das Mindestgewicht beträgt 1.065,9 kg (minus 11,3 kg für Fahrzeugmodelle älter als Jahrgang 1959, plus 11,3 kg für Fahrzeugmodelle jünger als Jahrgang 2000). Werden durch Kompressoren aufgeladene Methanol-Motoren verwendet, zu erkennen an dem aus der Motorhaube ragenden Lufteinlass, ist der Hubraum auf 8.636 cm³ (527 cui) begrenzt. Bei der Verwendung von Turboaufladung beträgt der maximale Hubraum 10.651,5 cm³ (650 cui). Das Mindestgewicht für aufgeladene Fahrzeuge beträgt 1.224,4 kg. In jedem Fall müssen die Motoren traditioneller US-amerikanischer Bauweise entsprechen, V8 mit unten liegender Nockenwelle und zwei Ventilen pro Zylinder. Die in der Pro Mod-Klasse zum Einsatz kommenden Motoren leisten über 2.500 PS. Auf der Viertelmeile werden nach gut 6 Sekunden Endgeschwindigkeiten von über 350 km/h erreicht.

Top Methanol Funny Car

Die Fahrgestelle der Top Methanol-Klasse, der zweithöchsten Klasse, sind Spezialanfertigungen aus Gitterrohr. Top Methanol Funny Cars (TMFC) sind Rennwagen mit Normallänge und aufgesetzter Kohlefaserkarosserie, deren Design meist an das amerikanischer Sportwagen angelehnt ist. Die Motoren werden mit Methanol betrieben und leisten etwa 2.500 bis 3.000 PS. Der maximal zulässige Hubraum sowie das Mindestgewicht hängen von dem verwendeten Kompressortyp ab und betragen 9.258,7 cm³ (565 cui) bzw. 998 kg für Fahrzeuge mit Roots-Typ-Kompressor und 8.652,3 cm³ (528 cui) bzw. 1.043,3 kg für Fahrzeuge mit Schraubenkompressor.

Top Methanol Dragster

Fahrzeuge mit langem Radstand werden als Top Methanol Dragster (TMD) bezeichnet. Der Hubraum von Dragstern ohne Kompressor ist auf 7.472,5 cm³ (456 cui) begrenzt, das Mindestgewicht auf 963,6 kg. Allerdings können diese Rennwagen mit Nitromethan betrieben werden. Für Fahrzeuge mit Roots-Kompressor ist der Hubraum auf 8.652,3 cm³ (528 cui), das Mindestgewicht auf 895,6 kg begrenzt. Für Fahrzeuge mit Schraubenkompressor lauten die Werte 7.636,3 cm³ (466 cui) respektive 929,6 kg. Aufgeladene Motoren müssen mit Methanol betrieben werden. Als Antrieb kommen ausschließlich konventionelle Achtzylinder-OHV-Viertaktmotoren mit untenliegender Nockenwelle und zwei Ventilen pro Zylinder zum Einsatz, deren Design meist auf dem des Chrysler Hemi-Motor basiert. Mit den erlaubten Modifikationen leisten die V8-Motoren 2.500 bis 3.000 PS. Top Methanol Funny Cars und Dragster legen die Viertelmeile in weniger als sechs Sekunden zurück und erreichen bei der Zieldurchfahrt Geschwindigkeiten von 350 bis 400 km/h.

Top Fuel Funny Car

Chassis und Karosserie

Unbestrittene Königsklasse sind die Dragster der Top Fuel-Klasse, die Funny Cars (FC) und die Top Fuel Dragster (TF). Die Fahrgestelle sind Spezialanfertigungen aus Gitterrohr. Funny Cars und Top Fuel Dragster unterscheiden sich im Prinzip nur durch die Konstruktion des Fahrgestells und die Form der Karosserie. Funny Cars haben Normallänge, der Motor sitzt vor dem Fahrer. Das Design der aufgesetzten Kohlefaserkarosserie ist meist an das US-amerikanischer Sportwagen angelehnt, das Mindestgewicht beträgt 1.168 kg. Funny Cars haben aufgrund des kurzen Radstandes ein besonders kritisches Fahrverhalten. Auch für Funny Cars ist die obligatorische Wheeliebar am Fahrzeugheck vorgeschrieben. Die Dimension der Antriebsräder ist reglementiert: die maximale Breite beträgt 47 cm, der maximale Durchmesser 95 cm. Die Top Fueler sind noch wesentlich stärker auf Abtrieb ausgelegt als die Dragster der Top Methanol-Klasse, was an den entsprechend groß dimensionierten Spoilern zu erkennen ist.

Motor und Leistungsdaten

Als Motoren kommen, ebenso wie bei den Top Fuel Dragstern, ausschließlich Stockblock-Motoren mit einem Hubraum von 8.193,5 cm³ (500 cui) zum Einsatz. Die technischen Spezifikationen sowie die Leistungsdaten sind die gleichen. Aufgrund des etwas höheren Fahrzeuggewichtes liegen die Zeiten der Funny Cars geringfügig über denen der Top Fuel Dragster.

Top Fuel Dragster

Chassis

Die Fahrgestelle der Top Fuel Dragster (TF) sind Spezialanfertigungen aus Gitterrohr mit einem Radstand von etwa 7,60 m. Das Mindestgewicht beträgt 1.043,3 kg. Die Abmessungen der profillosen Antriebsräder sind auf eine Breite von 47 cm sowie auf einen Umfang von 300 cm bzw. einen Durchmesser von 95 cm begrenzt. Nachdem sich mehrfach Dragster bei hohen Geschwindigkeiten nach hinten überschlagen hatten, wurde auch hier die bei den anderen Klassen bereits übliche Wheeliebar am Fahrzeugheck vorgeschrieben.

Motor

Die Motoren werden mit einem Gemisch aus 85-90 % Nitromethan und 15-10 % Methanol betrieben. Der Hubraum ist auf 8.193,5 cm³ (500 cui) begrenzt. Zum Einsatz kommen ausschließlich Stockblock-Motoren, konventionelle Achtzylinder-OHV-Viertaktmotoren mit untenliegender Nockenwelle und zwei Ventilen pro Zylinder. Die meisten Teams verwenden die Aluminium-Replika des bewährten 426 Chrysler Hemi-Motor aus den 1960er Jahren. Der Motorblock hat im Gegensatz zum Serienpendant jedoch keine Kanäle für Kühlflüssigkeit, da die Verdunstungskälte des Kraftstoffes während der kurzen Betriebsdauer zur Kühlung ausreicht. Zudem erhöht dies die Festigkeit des Motorblocks. Zylinderköpfe, Pleuel und die Kurbelwelle sind Spezialteile aus hochfesten Werkstoffen. Um das Gewicht oszillierender Massen (z.B. Pleuel) möglichst gering zu halten, wird auch das sehr leichte Titan verwendet. Zwei oder drei Zündkerzen pro Zylinder werden von einer Hochleistungszündanlage mit Spannung versorgt. Bereits zur Hälfte des Laufes dieselt der Motor, d.h. das Gemisch entzündet sich an den extrem heißen Auslassventilen von selbst. Die Motoren werden nahe der mechanischen Belastungsgrenze betrieben, nach jedem Lauf wird der Motor komplett zerlegt und untersucht. Schadhafte Teile wie Lager, Pleuel oder Kolben werden ausgetauscht. Der Kompressor verdichtet pro Sekunde mehr als einen m³ Luft und presst die Ansaugluft mit einem Überdruck von bis zu 5 bar in die Brennräume. Das Nitromethan wird nicht vergast und flüssig in die Brennräume eingespritzt. Bei Vollgas werden die Motoren nahe der hydraulischen Sperre betrieben. Über das Verhältnis von Nitromethan zu Ansaugluft wird die Leistung so eingestellt, dass die Räder gerade noch nicht durchdrehen. Allein der Antrieb des Blowers verbraucht etwa 600 PS. Im Leerlauf ist ein Top-Fuel-Motor an dem trockenen, harten Auspuffgeräusch zu erkennen. Ein mit Vollgas startender Nitro Burner erzeugt etwa 150 dB, so dass ein Aufenthalt in unmittelbarer Nähe ohne Gehörschutz unmöglich ist. Bei Vollgas verbraucht der Motor eines Top Fuelers etwa 5 l Kraftstoff pro Sekunde, in einem kompletten Lauf inklusive Burnout etwa 40 bis 45 l. Überschüssiges Nitromethan verbrennt über den Auslasskrümmern in einer hohen Stichflamme. Bei Höchstdrehzahl erzeugen die aus den offenen Krümmern ausgestoßenen Abgase bis zu 3,6 kN Anpressdruck, was einem Gewicht von etwa 360 kg entspricht.

Leistungsdaten

Durch den energiereichen Kraftstoff Nitromethan und den enormen Ladedruck sind die Motoren in der Lage, für die Dauer von wenigen Sekunden mehrere Tausend PS zu mobilisieren. Die Dragster der europäischen Teams leisten zwischen 6.000 und 7.000 PS. Die Maximalleistung wird auf die Griffigkeit der Strecke abgestimmt. Die stärksten Dragster stammen aus den USA, dem Ursprungsland des Drag Racings, und erreichen Leistungen von mehr als 8.000 PS, die der Top Teams bis zu 10.000 PS. Aufgrund der kurzen Betriebsdauer wird die Maximalleistung nicht auf einem Motorenprüfstand exakt ermittelt, sondern mit Hilfe von Dehnungsmessstreifen im Antriebsstrang mit der Formel Leistung = Drehmoment × Drehzahl möglichst genau errechnet.
Noch bevor die Hinterachse die Startlinie quert, nach weniger als 0,6 s, erreichen Top Fueler 100 km/h. Sie passieren die Lichtschranke bei 60 ft (ca. 18 m) in unter 0,9 s mit etwa 100 mph (161 km/h) und beschleunigen in knapp vier Sekunden auf über 500 km/h. Die letzten 100 m werden typischerweise in weniger als 0,8 s durchfahren. Dabei leisten die Top Fuel Dragster effektiv über 4.000 PS und werden mit fast 3 g von ca. 450 auf ca. 520 km/h beschleunigt. Während eines Laufs wirken durchschnittliche Beschleunigungskräfte von fast 4 g auf die Fahrer, beim Start über 5 g. Sofort nach dem Durchfahren der Ziellinie bzw. automatisch nach Ablauf einer Renndauer werden Bremsschirme geöffnet, die die Fahrzeuge mit bis zu 6 g verzögern und zudem in der Längsachse stabilisieren.

Rekorde

Die schnellsten Zeiten und Geschwindigkeiten werden mit Top-Fuel-Dragstern erzielt, die TF Funny Cars sind etwa drei Zehntel und 10 mph langsamer. Rekorde sind nur unter günstigen äußeren Bedingungen möglich, da Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Luftdruck deutliche Auswirkungen auf die Leistung der Motoren haben und die Streckentemperatur die Haftung der Reifen beeinflusst. Eine Zeit wird nur dann als Rekord anerkannt, wenn sie noch in der gleichen Veranstaltung mit einer weiteren Zeit bestätigt wird, die eine maximale Abweichung von 1 % haben darf.
;Viertelmeile Am 12. November 2006 verbesserte NHRA-Pilot Tony Schumacher auf dem Auto Club Raceway in Pomona den ET-Rekord über die Viertelmeile auf 4,428 s und erreichte dabei eine Endgeschwindigkeit von 527,83 km/h. Darüber hinaus stellte Tony Schumacher am 13. August 2005 auf dem Brainerd International Raceway mit seinem Top Fuel Dragster auch den Geschwindigkeitsrekord über die Viertelmeile auf. Er erreichte 337,58 mph (543,28 km/h) nach einer Zeit von 4,446 s. Die Rekorde der US-amerikanischen International Hot Rod Association (IHRA) sind etwas langsamer. Die Rekorde in Australien werden teils von US-Amerikanern gehalten. In Europa erzielten Europäer die Bestleistungen mit 4,572 Sekunden (Andy Carter, Santa Pod, September 2010) sowie 510,26 km/h (Risto Poutiainen, Santa Pod, Mai 2011).
;Tausend Fuß Nach dem tödlichen Unfall von Scott Kalitta 2008 verkürzte die NHRA die Renndistanz der Top-Fuel-Klassen auf 1.000 Fuß (304,80 m). Der ET-Rekord wurde am 8. Oktober 2012 von Antron Brown auf 3,701 s verbessert. Die höchste Endgeschwindigkeit wurde von Spencer Massey am 15. April 2012 erreicht und beträgt 332,18 mph (534,48 km/h). Am 17. September 2011 unterbot erstmals ein Top Fuel Funny Car die Vier-Sekunden-Marke.
;Achtelmeile Die IHRA trägt auch Top-Fuel-Rennen auf Achtelmeilen-Strecken aus. Bestwerte sind 3,106 Sekunden und 275,22 mph (442,9 km/h).

Jet Dragster

Zu Showzwecken werden oft Jet-Dragster vorgeführt, die von Strahltriebwerken aus ausrangierten Kampfjets oder Gasturbinen aus Hubschraubern angetrieben werden. Die Umrechnung der Schubkraft in Leistungen von 10.000 oder 20.000 PS ist bei stehendem Start jedoch wenig aussagekräftig. Jet-Dragster passen in keine Motorsportklasse und sind nicht von der FIA reglementiert. Auch aus Sicherheitsgründen werden mit ihnen keine Wettrennen veranstaltet. Die in den Showläufen erzielten Zeiten liegen zum Teil deutlich hinter denen der Top Fuel Dragster zurück.

Quelle: Wikipedia