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Probleme nach Kraftstoffpumpenwechsel mech. zu elektr.
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Weimar, Thüringen
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Hallo Forum,
ich fahre eine 72’er Chevy Monte Carlo mit einem 5,7l 350cu V8 Smallblock mit gerade mal etwas um die 170 PS. Genutzt wird das Auto als Alltagsauto und mein Verbrauch liegt durchschnittlich bei 23,5l (auch mal 17l können aber auch mal 35l sein), also ich denke nicht ungewöhnlich.
Vor guten Jahr wurde eine Teilrestauration durchgeführt, wo auch Leitungen neu kamen.
Bei einer Überholung des Motors habe ich die (wahrscheinlich original) verbaute Pumpe gegen eine neue von ersetzt. Sonst alles Stock, nur Dichtungen neu und Steuerkette getauscht + Steuerkettenzahnrad. Lief auf jeden Fall danach genauso tadellos wie vorher. Nach nicht einmal 2000km ist mir bei einer Autobahnfahrt die mechanische Kraftstoffpumpe (wahrscheinlich die Membran) kaputt gegangen und verteilte zunächst unbemerkt 40l Kraftstoff in Motorraum und durch Fahrtwind auch auf dem kompletten Auto.
Danach habe ich auf Ratschlag eine elektrische Hardi Kraftstoffpumpe () verbaut weil diese unter anderem eine größere Haltbarkeit haben soll.
Der Motor lief zunächst sehr gut mit der Pumpe; normales beschleunigen, höhere Drehzahlen alles super! Am nächsten Tag war ich auf der Landstraße unterwegs und wollte einen Traktor überholen. Mein Auto ist weder Drag Racer, Muscle Car noch Kurvenräuber aber ich konnte immer eine gewisse Leistung abrufen, wenn man sie doch mal braucht. Während des Überholvorgang hatte ich plötzlich keine Leistung mehr, 3-5 Sekunden vergingen - plötzlich wieder Leistung. Ob ich oder der mir entgegenkommende S-Klasse-Fahrer mehr Todesangst in den Augen hatte, kann ich nicht sagen. Allerdings führte mir diese Situation vor Augen, dass in einem ungünstigen Moment Vollast für ein Leistungsabfall sorgt. Ich gehe stark davon aus, dass die Pumpe einfach für einen kurzen Moment nicht nach kommt, bzw. sich nicht schnell genug an den steigenden Kraftstoffverbrauch anpassen kann. Danach habe ich mehrmals probiert mit Kickdown aus dem Stand zu beschleunigen und dann tritt das Problem sogar schon bei rund 50 mp/h (ca 80km/h) auf und natürlich bei Autobahnfahrten wenn man aus moderater Geschwindigkeit noch etwas stärker beschleunigen möchte. Hier macht sich das Problem dann eher durch ein starkes “Stottern” bemerkbar, welches unweigerlich dazu führt, dass alle Fahrgäste auch bei klassischer Musik zu Headbangern werden.
Die Pumpe ist mit folgenden Leistungsparametern angegeben:
Förderleistung: 100-130l/h
Druck in bar: 0,28-0,35
Anlaufspannung: 9,0-9,5V
Nennspannung: 12V
Stromaufnahme: 1,5-1,9A
Saughöhe: ca. 1,5mtr.
Gewicht: 910g
Stutzen: 8mm beweglich
geeignet für Motoren über 100PS
GTIN: 0705632974865
Auf mich wirken diese Daten immer noch absolut passend für diesen Motor. Nach kurzer Beratschlagung dachten wir, dass sich eventuell durch die Schläuche (Stutzen von 8mm vielleicht sogar am Schlauch selbst etwas weniger) der Querschnitt zu stark verringert hat. Möglicherweise kann die Pumpe mit so einem geringen Schlauchdurchschnitt gar nicht mehr fördern oder entsprechend reagieren? Möglicherweise ist ihr Einsatzzweck in in irgendwelchen 2,3l V6 oder 4 Zylinder Flatty Motoren eher angesiedelt?
Um dies auszuschließen wurde die Kraftstoffpumpe noch einmal gegen folgende Pumpe getauscht:
Förderleistung: 100-130l/h
Druck in bar: 0,28-0,35
Anlaufspannung: 8,5-9,5V
Nennspannung: 12V
Stromaufnahme: 1,5-1,9A
Saughöhe: <1,5mtr.
Gewicht: 1000g
Stutzen: 10mm
geeignet für Motoren über 100PS (hat in Versuchen bis zu 150l/h gebracht)
GTIN: 0705632974995
Allerdings sind die Verbesserungen nur marginal. Nun stellen sich mir folgende Fragen?
Doch wieder auf eine mechanische Pumpe wechseln?
Wenn ja mechanisch, könnt ihr was empfehlen? (Edelbrock? Year One?)
Oder bei elektrischer Pumpe bleiben?
Wenn ja was ist das Problem des Leistungsverlustes?
Ist die Pumpe zu klein?
Wenn ja, was soll denn da für ein Riesenteil rein?
Ich bin wirklich nicht so der Raser (in meiner Jugend vielleicht ), allerdings muss ich mich bei Beschleunigung und Überholvorgang schon ein wenig auf mein Auto verlassen können.
Danke schon einmal für das Durchlesen bis hierher und ich würde mich riesig freuen, wenn der ein oder andere eine Idee oder einen Ratschlag hat. Vielleicht hat sogar schon der/die ein oder andere eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Fahrzeuge von Fr4nky:
ich fahre eine 72’er Chevy Monte Carlo mit einem 5,7l 350cu V8 Smallblock mit gerade mal etwas um die 170 PS. Genutzt wird das Auto als Alltagsauto und mein Verbrauch liegt durchschnittlich bei 23,5l (auch mal 17l können aber auch mal 35l sein), also ich denke nicht ungewöhnlich.
Vor guten Jahr wurde eine Teilrestauration durchgeführt, wo auch Leitungen neu kamen.
Bei einer Überholung des Motors habe ich die (wahrscheinlich original) verbaute Pumpe gegen eine neue von ersetzt. Sonst alles Stock, nur Dichtungen neu und Steuerkette getauscht + Steuerkettenzahnrad. Lief auf jeden Fall danach genauso tadellos wie vorher. Nach nicht einmal 2000km ist mir bei einer Autobahnfahrt die mechanische Kraftstoffpumpe (wahrscheinlich die Membran) kaputt gegangen und verteilte zunächst unbemerkt 40l Kraftstoff in Motorraum und durch Fahrtwind auch auf dem kompletten Auto.
Danach habe ich auf Ratschlag eine elektrische Hardi Kraftstoffpumpe () verbaut weil diese unter anderem eine größere Haltbarkeit haben soll.
Der Motor lief zunächst sehr gut mit der Pumpe; normales beschleunigen, höhere Drehzahlen alles super! Am nächsten Tag war ich auf der Landstraße unterwegs und wollte einen Traktor überholen. Mein Auto ist weder Drag Racer, Muscle Car noch Kurvenräuber aber ich konnte immer eine gewisse Leistung abrufen, wenn man sie doch mal braucht. Während des Überholvorgang hatte ich plötzlich keine Leistung mehr, 3-5 Sekunden vergingen - plötzlich wieder Leistung. Ob ich oder der mir entgegenkommende S-Klasse-Fahrer mehr Todesangst in den Augen hatte, kann ich nicht sagen. Allerdings führte mir diese Situation vor Augen, dass in einem ungünstigen Moment Vollast für ein Leistungsabfall sorgt. Ich gehe stark davon aus, dass die Pumpe einfach für einen kurzen Moment nicht nach kommt, bzw. sich nicht schnell genug an den steigenden Kraftstoffverbrauch anpassen kann. Danach habe ich mehrmals probiert mit Kickdown aus dem Stand zu beschleunigen und dann tritt das Problem sogar schon bei rund 50 mp/h (ca 80km/h) auf und natürlich bei Autobahnfahrten wenn man aus moderater Geschwindigkeit noch etwas stärker beschleunigen möchte. Hier macht sich das Problem dann eher durch ein starkes “Stottern” bemerkbar, welches unweigerlich dazu führt, dass alle Fahrgäste auch bei klassischer Musik zu Headbangern werden.
Die Pumpe ist mit folgenden Leistungsparametern angegeben:
Förderleistung: 100-130l/h
Druck in bar: 0,28-0,35
Anlaufspannung: 9,0-9,5V
Nennspannung: 12V
Stromaufnahme: 1,5-1,9A
Saughöhe: ca. 1,5mtr.
Gewicht: 910g
Stutzen: 8mm beweglich
geeignet für Motoren über 100PS
GTIN: 0705632974865
Auf mich wirken diese Daten immer noch absolut passend für diesen Motor. Nach kurzer Beratschlagung dachten wir, dass sich eventuell durch die Schläuche (Stutzen von 8mm vielleicht sogar am Schlauch selbst etwas weniger) der Querschnitt zu stark verringert hat. Möglicherweise kann die Pumpe mit so einem geringen Schlauchdurchschnitt gar nicht mehr fördern oder entsprechend reagieren? Möglicherweise ist ihr Einsatzzweck in in irgendwelchen 2,3l V6 oder 4 Zylinder Flatty Motoren eher angesiedelt?
Um dies auszuschließen wurde die Kraftstoffpumpe noch einmal gegen folgende Pumpe getauscht:
Förderleistung: 100-130l/h
Druck in bar: 0,28-0,35
Anlaufspannung: 8,5-9,5V
Nennspannung: 12V
Stromaufnahme: 1,5-1,9A
Saughöhe: <1,5mtr.
Gewicht: 1000g
Stutzen: 10mm
geeignet für Motoren über 100PS (hat in Versuchen bis zu 150l/h gebracht)
GTIN: 0705632974995
Allerdings sind die Verbesserungen nur marginal. Nun stellen sich mir folgende Fragen?
Doch wieder auf eine mechanische Pumpe wechseln?
Wenn ja mechanisch, könnt ihr was empfehlen? (Edelbrock? Year One?)
Oder bei elektrischer Pumpe bleiben?
Wenn ja was ist das Problem des Leistungsverlustes?
Ist die Pumpe zu klein?
Wenn ja, was soll denn da für ein Riesenteil rein?
Ich bin wirklich nicht so der Raser (in meiner Jugend vielleicht ), allerdings muss ich mich bei Beschleunigung und Überholvorgang schon ein wenig auf mein Auto verlassen können.
Danke schon einmal für das Durchlesen bis hierher und ich würde mich riesig freuen, wenn der ein oder andere eine Idee oder einen Ratschlag hat. Vielleicht hat sogar schon der/die ein oder andere eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Fahrzeuge von Fr4nky:
Wohnort:
Rhein Main
Rhein Main
Hi,
grundsätzlich habe ich mich mit elektronischen Benzinpumpen nie beschäftigt, aber die mechanische Carter 6624 liefert lt. Summitracing Fuel Pressure (psi): 7.5-9 psi
Deine elektrische nur max 5 psi, das könnte evtl. knapp werden - muss es aber nicht.
Dann hast du geschrieben, dass am ersten Tag alles super lief und dann nicht mehr. Deine mechanische Carter (was ne gute Firma sein soll) ist innerhalb kürzester Zeit verreckt.
Ich würde zuerst mal Benzinfilter (im Tank, in der Leitung, im Eingang des Vergasers?) verdächtigen, dann den Schwimmer bzw. das Schwimmerventil.
Hast du mal gemessen, wieviel Benzindruck am Vergaser ankommen?
Grüße
Chris
Fahrzeuge von ChrisD:
grundsätzlich habe ich mich mit elektronischen Benzinpumpen nie beschäftigt, aber die mechanische Carter 6624 liefert lt. Summitracing Fuel Pressure (psi): 7.5-9 psi
Deine elektrische nur max 5 psi, das könnte evtl. knapp werden - muss es aber nicht.
Dann hast du geschrieben, dass am ersten Tag alles super lief und dann nicht mehr. Deine mechanische Carter (was ne gute Firma sein soll) ist innerhalb kürzester Zeit verreckt.
Ich würde zuerst mal Benzinfilter (im Tank, in der Leitung, im Eingang des Vergasers?) verdächtigen, dann den Schwimmer bzw. das Schwimmerventil.
Hast du mal gemessen, wieviel Benzindruck am Vergaser ankommen?
Grüße
Chris
Was man nicht kann, kann man lernen.
1978 Chevy C10 Short Bed
1990 BMW e30 320iC
1978 Chevy C10 Short Bed
1990 BMW e30 320iC
Fahrzeuge von ChrisD:
Wohnort:
Rhein Main
Rhein Main
Noch was, wenn du am Schwimmerventil bist, schraub es mal raus uns spüle die Leitung, nicht dass da eine größere Verunreinigung vor liegt.
Ansonsten könnten es auch noch Blasen sein, das sieht man wahrscheinlich nur mit einem durchsichtigen Spritschlauch.
Fahrzeuge von ChrisD:
Ansonsten könnten es auch noch Blasen sein, das sieht man wahrscheinlich nur mit einem durchsichtigen Spritschlauch.
Was man nicht kann, kann man lernen.
1978 Chevy C10 Short Bed
1990 BMW e30 320iC
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Fahrzeuge von ChrisD:
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Weimar, Thüringen
Weimar, Thüringen
Hallo und vielen lieben Dank, für die super schnelle Rückmeldung.
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Da habe ich wohl etwas unklar / verwirrend beschrieben, es sollte eher verstärken, dass ich prinzipiell mit dem Auto normal fahren kann und das Problem wirklich nur beim Abrufen von "viel Leistung" auftritt. Ich war an Tag 1 da einfach etwas unbedarft, Pumpe sieht schick aus und "tuckert lustig", nix leckt, Motor läuft gut, Gaßstöße ohne zu verschlucken, normales Fahren von A nach B - Sache erledigt. "Pedal to the Medal" oder ähnliches habe ich einfach nicht getestet.
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Benzinfilter sind alle neu gekommen im Zuge der Teilrestauration.
Ebenso der komplette Schwimmer / Tankgeber - weil ich durch einen Verkabelungsfehler meinerseits dachte, der Alte hat es hinter sich (obwohl er beim Messen am Mutlimeter die richtigen Werte lieferte ) und so mit einen neuen verbaut habe.
Oder stehe ich auf dem Schlauch und es gibt noch einen Schwimmer / Schwimmerventil außer im Tank?
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Nein habe ich noch nicht gemacht, ist aber ein guter Anhaltspunkt. Prinzipiell funktionieren die Hardi-Pumpen aber so, dass sie ihren "Maximaldruck" aufbauen und dann quasi einfach aufhören zu pumpen. So starte ich auch; Zündung an, dann wate ich bis ich die kleine Pumpe nicht mehr höhre und dann Ignition.
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Wenn das einzige Schwimmerventil im Tank liegt und nicht irgendein Vergaserbauteil ist, dann schließe ich es nicht aus, schiebe es aber erstmal nach hinten, weil 1. Tank gespühlt und 2. Schwimmer neugekommen. Eventuell gibt der Kraftstoffilter auch schon Aufschluss, aber da müsste ich ja wirklich extreme "Brühe" getankt haben oder irgendwas ist nachträglich in den Tank gekommen. Aber jaaaa! Ich checke mal alle Filter, tut ja nicht weh.
Den Tipp mit dem Spritschlauch probiere ich auch mal, da kann ich ja temporär mal was durchsichtiges verbauen.
Danke für die Anhaltspunkte zum abchecken, ich schaue wie schnell ich dem nachgehen kann und gebe Rückmeldung!
Beste Grüße,
Franky
Fahrzeuge von Fr4nky:
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Hi,
grundsätzlich habe ich mich mit elektronischen Benzinpumpen nie beschäftigt, aber die mechanische Carter 6624 liefert lt. Summitracing Fuel Pressure (psi): 7.5-9 psi
Deine elektrische nur max 5 psi, das könnte evtl. knapp werden - muss es aber nicht.
Dann hast du geschrieben, dass am ersten Tag alles super lief und dann nicht mehr. Deine mechanische Carter (was ne gute Firma sein soll) ist innerhalb kürzester Zeit verreckt.
grundsätzlich habe ich mich mit elektronischen Benzinpumpen nie beschäftigt, aber die mechanische Carter 6624 liefert lt. Summitracing Fuel Pressure (psi): 7.5-9 psi
Deine elektrische nur max 5 psi, das könnte evtl. knapp werden - muss es aber nicht.
Dann hast du geschrieben, dass am ersten Tag alles super lief und dann nicht mehr. Deine mechanische Carter (was ne gute Firma sein soll) ist innerhalb kürzester Zeit verreckt.
Da habe ich wohl etwas unklar / verwirrend beschrieben, es sollte eher verstärken, dass ich prinzipiell mit dem Auto normal fahren kann und das Problem wirklich nur beim Abrufen von "viel Leistung" auftritt. Ich war an Tag 1 da einfach etwas unbedarft, Pumpe sieht schick aus und "tuckert lustig", nix leckt, Motor läuft gut, Gaßstöße ohne zu verschlucken, normales Fahren von A nach B - Sache erledigt. "Pedal to the Medal" oder ähnliches habe ich einfach nicht getestet.
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Ich würde zuerst mal Benzinfilter (im Tank, in der Leitung, im Eingang des Vergasers?) verdächtigen, dann den Schwimmer bzw. das Schwimmerventil.
Benzinfilter sind alle neu gekommen im Zuge der Teilrestauration.
Ebenso der komplette Schwimmer / Tankgeber - weil ich durch einen Verkabelungsfehler meinerseits dachte, der Alte hat es hinter sich (obwohl er beim Messen am Mutlimeter die richtigen Werte lieferte ) und so mit einen neuen verbaut habe.
Oder stehe ich auf dem Schlauch und es gibt noch einen Schwimmer / Schwimmerventil außer im Tank?
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Hast du mal gemessen, wieviel Benzindruck am Vergaser ankommen?
Nein habe ich noch nicht gemacht, ist aber ein guter Anhaltspunkt. Prinzipiell funktionieren die Hardi-Pumpen aber so, dass sie ihren "Maximaldruck" aufbauen und dann quasi einfach aufhören zu pumpen. So starte ich auch; Zündung an, dann wate ich bis ich die kleine Pumpe nicht mehr höhre und dann Ignition.
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Noch was, wenn du am Schwimmerventil bist, schraub es mal raus uns spüle die Leitung, nicht dass da eine größere Verunreinigung vor liegt.
Ansonsten könnten es auch noch Blasen sein, das sieht man wahrscheinlich nur mit einem durchsichtigen Spritschlauch.
Ansonsten könnten es auch noch Blasen sein, das sieht man wahrscheinlich nur mit einem durchsichtigen Spritschlauch.
Wenn das einzige Schwimmerventil im Tank liegt und nicht irgendein Vergaserbauteil ist, dann schließe ich es nicht aus, schiebe es aber erstmal nach hinten, weil 1. Tank gespühlt und 2. Schwimmer neugekommen. Eventuell gibt der Kraftstoffilter auch schon Aufschluss, aber da müsste ich ja wirklich extreme "Brühe" getankt haben oder irgendwas ist nachträglich in den Tank gekommen. Aber jaaaa! Ich checke mal alle Filter, tut ja nicht weh.
Den Tipp mit dem Spritschlauch probiere ich auch mal, da kann ich ja temporär mal was durchsichtiges verbauen.
Danke für die Anhaltspunkte zum abchecken, ich schaue wie schnell ich dem nachgehen kann und gebe Rückmeldung!
Beste Grüße,
Franky
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Rhein Main
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Hi,
du hast im Vergaser ein Resevoir, dass genau dafür sorgt, dass bei kurzfristigem Beschleunigen auf jeden Fall genug Sprit abrufbar ist. Da ist ein Schwimmer drin, der ein Ventil öffnet, wenn der Füllstand sinkt. Da kann was haken, oder der Schwimmer ist verbogen, das Ventil öffnet nicht richtig, ......
Fahrzeuge von ChrisD:
du hast im Vergaser ein Resevoir, dass genau dafür sorgt, dass bei kurzfristigem Beschleunigen auf jeden Fall genug Sprit abrufbar ist. Da ist ein Schwimmer drin, der ein Ventil öffnet, wenn der Füllstand sinkt. Da kann was haken, oder der Schwimmer ist verbogen, das Ventil öffnet nicht richtig, ......
Was man nicht kann, kann man lernen.
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Weimar, Thüringen
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Hallo zusammen,
ich wollte das Forum nicht ghosten oder einfach "verschwinden" wenn das Problem gelöst ist. Von daher noch die Rückmeldung;
Tatsächlich kam die Lösung von ChrisD - sogar der erste Vorschlag
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Habe mir noch einmal eine baugleiche Carter besorgt und seit dem läuft alles wie gehabt. Ich habe die elektrische abgeklemmt und mit Stopfen verschlossen. Sie verweilt nun für den Fall der Fälle neben der mechanischen im Motorraum und ist schnell wieder angeschlossen. Die Carter läuft nun seit 16.000km und ich denke eigentlich braucht es die elektrische nicht mehr aber fühlt sich okay an sie da zu haben. Laut Hersteller steckt sie das "Trockenlegen" wohl ohne Probleme weg.
Vielen lieben Dank noch einmal für die schnellen hiflreichen Antworten.
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ich wollte das Forum nicht ghosten oder einfach "verschwinden" wenn das Problem gelöst ist. Von daher noch die Rückmeldung;
Tatsächlich kam die Lösung von ChrisD - sogar der erste Vorschlag
ChrisD hat Folgendes geschrieben:
Hi,
grundsätzlich habe ich mich mit elektronischen Benzinpumpen nie beschäftigt, aber die mechanische Carter 6624 liefert lt. Summitracing Fuel Pressure (psi): 7.5-9 psi
Deine elektrische nur max 5 psi, das könnte evtl. knapp werden - muss es aber nicht.
Chris
grundsätzlich habe ich mich mit elektronischen Benzinpumpen nie beschäftigt, aber die mechanische Carter 6624 liefert lt. Summitracing Fuel Pressure (psi): 7.5-9 psi
Deine elektrische nur max 5 psi, das könnte evtl. knapp werden - muss es aber nicht.
Chris
Habe mir noch einmal eine baugleiche Carter besorgt und seit dem läuft alles wie gehabt. Ich habe die elektrische abgeklemmt und mit Stopfen verschlossen. Sie verweilt nun für den Fall der Fälle neben der mechanischen im Motorraum und ist schnell wieder angeschlossen. Die Carter läuft nun seit 16.000km und ich denke eigentlich braucht es die elektrische nicht mehr aber fühlt sich okay an sie da zu haben. Laut Hersteller steckt sie das "Trockenlegen" wohl ohne Probleme weg.
Vielen lieben Dank noch einmal für die schnellen hiflreichen Antworten.
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