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Pontiac Motor 1968
Ich könnte evtl. den 68 Pontiac Firebird von meinem Nachbarn übernehmen.
Der ist seit etwa 6 Jahren in Deutschland mit einem H-Kennzeichen zugelassen.
in dem Auto soll einen 350 Motor verbaut sein.
In den Papieren ist aber ein Motor mit 6473 cm3 und 195 kW eingetragen.
Gibt es solch ein Motor überhaupt? Ich konnte im Netz leider nichts finden.
Gruß Marco
Der ist seit etwa 6 Jahren in Deutschland mit einem H-Kennzeichen zugelassen.
in dem Auto soll einen 350 Motor verbaut sein.
In den Papieren ist aber ein Motor mit 6473 cm3 und 195 kW eingetragen.
Gibt es solch ein Motor überhaupt? Ich konnte im Netz leider nichts finden.
Gruß Marco
Guten Tag, für den 1968er Firebird gab es einen Sechszylinder mit 250cui, einen Achtzylinder mit 350cui, sowie einen Achtzylinder mit 400cui. Letzterer dürfte laut Papieren in Deinem Auto stecken. Eigentlich war jener für den Firebird Formula 400 vorgesehen. Die VIN in Deinem Auto, sowie die in den Papieren müßte, wenn alles richtig lief, darüber Auskunft geben.
Herzlichen Dank für deine Antwort. Ich war mir nicht sicher, wegen der "nur" 195 kW bei einem so großen Motor. Ich dachte das passt nicht zusammen.
Dann kann ja der Motor nicht aus 68/69 sein, da es den Formula ja erst später gab, oder?
Würdest du sagen das Motr ehr besser als ein 350 aus dieser Zeit ist, oder ist das ein Sorgenkind? Danke!!
Dann kann ja der Motor nicht aus 68/69 sein, da es den Formula ja erst später gab, oder?
Würdest du sagen das Motr ehr besser als ein 350 aus dieser Zeit ist, oder ist das ein Sorgenkind? Danke!!
Nein, den Formular gab es auch schon 1968. Allerdings waren nicht alle Motoren an einen Fahrzeugtyp gebunden. Es sind immerhin knapp 260 PS. Das dürfte für ein Fahrzeug mit etwa 1,6t Gewicht ausreichen. Außerdem haben diese Motoren ein sehr hohes Drehmoment. Schaue mal nach der VIN, dann könnte man schon einiges herauslesen.
Grundsätzlich sind diese V8 Gußeisenmaschinen sehr langlebig, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Die 400er wurden auch im Renneinsatz, dann natürlich "aufgehübscht" eingesetzt. Beachten sollte man, daß diese Maschinen für ihre Größe verhältnismäßig wenig Oelinhalt haben (mein 1979 Chrysler hat bei 5,2ltr nur etwa fünf Liter darin), darum verbieten sich Vollgasfahrten über einen längeren Zeitraum von selber. Etwas Abhilfe, auch was die Temperaturen betrifft, kann man sich mit nachgerüsteten Getriebe- und Motoroelkühlern verschaffen.
Die 350er Motoren sind nicht baugleich mit denen im restlichen GM-Konzern. Pontiac verwendete eigene Maschinen.
Grundsätzlich sind diese V8 Gußeisenmaschinen sehr langlebig, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Die 400er wurden auch im Renneinsatz, dann natürlich "aufgehübscht" eingesetzt. Beachten sollte man, daß diese Maschinen für ihre Größe verhältnismäßig wenig Oelinhalt haben (mein 1979 Chrysler hat bei 5,2ltr nur etwa fünf Liter darin), darum verbieten sich Vollgasfahrten über einen längeren Zeitraum von selber. Etwas Abhilfe, auch was die Temperaturen betrifft, kann man sich mit nachgerüsteten Getriebe- und Motoroelkühlern verschaffen.
Die 350er Motoren sind nicht baugleich mit denen im restlichen GM-Konzern. Pontiac verwendete eigene Maschinen.
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