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Mustang BJ 65 302 startet nicht
Hallo Zusammen,
da ich neu in diesem Forum bin, sagt mir bitte Bescheid, falls das hier der falsche Platz ist.
Fahrzeugdaten:
> Ford Mustang
> BJ 1965
> 302 CUI
> mechanische Zündung
> Edelbrock Vergaser
kurze Fehlereschreibung: Motor startet nicht, trotz Benzin und Funken
ausführliche Fehlerbeschreibung:
Motor ist ein überholter 302 mit mechanischer Zündung und Edelbrock-Vergaser.
Kabelbaum habe ich neu verlegt, ist ein Nachrüst-Kabelsatz von American Autowire.
Nun zu meinem Problem, der Motor dreht, aber springt nicht an.
Ab und zu macht er einen kleinen Huster aber kein Anzeichen davon das er anspringen möchte.
Habe den OT am 1 Zylinder kontrolliert, mittel klassischem Finger in das Zündkerzenloch und aber auch über die Ventilstellung kontrolliert.
Zündung dann auf 12 Grad vor OT eingestellt.
Zündreihenfolge schon mehrfach kontrolliert.
Zündfunke ist auf allen Kerzen vorhanden und neue Zündkerzen sind verbaut.
Zündkerzen sind RV15YC4.
Nach meinem Gefühl ist der Zündfunke zu gering, jedoch habe ich ihn mit anderen US Oldtimern und Videos vergliche und sieht identisch aus.
Zündkabel sind aus Amerika und haben einen Innenwiderstand von 9.5KΩ bis 10.5KΩ
Im Zündverteiler habe ich den Kondensator erneuert und den Abstand vom Hammer eingestellt.
Beim Starten habe ich an der Zündspule 10.5Volt, habe es schon mit 3 verschiedenen Zündspulen probiert und auch 12V direkt von der Batterie zur Zündspule gelegt, leider kein Erfolg.
Der Vergaser ist neu und auf Grundeinstellung, habe zur Sicherheit einen anderen Vergaser getestet der bei einem anderen Auto problemlos funktionierte, leider auch kein Erfolg.
Auch mit Starterspray springt er nicht an.
Da mein Gefühl war, das er absäuft, habe ich die Benzinleitung abgeschlossen und somit etwas Starterspray getestet, aber wie gewohnt kein Erfolg.
Mittlerweile stehe ich mit meinen Ideen am Ende und hoffe nun, das Ihr mir weiterhelfen könnt.
Vielen Dank schon mal im Vorhinein.
da ich neu in diesem Forum bin, sagt mir bitte Bescheid, falls das hier der falsche Platz ist.
Fahrzeugdaten:
> Ford Mustang
> BJ 1965
> 302 CUI
> mechanische Zündung
> Edelbrock Vergaser
kurze Fehlereschreibung: Motor startet nicht, trotz Benzin und Funken
ausführliche Fehlerbeschreibung:
Motor ist ein überholter 302 mit mechanischer Zündung und Edelbrock-Vergaser.
Kabelbaum habe ich neu verlegt, ist ein Nachrüst-Kabelsatz von American Autowire.
Nun zu meinem Problem, der Motor dreht, aber springt nicht an.
Ab und zu macht er einen kleinen Huster aber kein Anzeichen davon das er anspringen möchte.
Habe den OT am 1 Zylinder kontrolliert, mittel klassischem Finger in das Zündkerzenloch und aber auch über die Ventilstellung kontrolliert.
Zündung dann auf 12 Grad vor OT eingestellt.
Zündreihenfolge schon mehrfach kontrolliert.
Zündfunke ist auf allen Kerzen vorhanden und neue Zündkerzen sind verbaut.
Zündkerzen sind RV15YC4.
Nach meinem Gefühl ist der Zündfunke zu gering, jedoch habe ich ihn mit anderen US Oldtimern und Videos vergliche und sieht identisch aus.
Zündkabel sind aus Amerika und haben einen Innenwiderstand von 9.5KΩ bis 10.5KΩ
Im Zündverteiler habe ich den Kondensator erneuert und den Abstand vom Hammer eingestellt.
Beim Starten habe ich an der Zündspule 10.5Volt, habe es schon mit 3 verschiedenen Zündspulen probiert und auch 12V direkt von der Batterie zur Zündspule gelegt, leider kein Erfolg.
Der Vergaser ist neu und auf Grundeinstellung, habe zur Sicherheit einen anderen Vergaser getestet der bei einem anderen Auto problemlos funktionierte, leider auch kein Erfolg.
Auch mit Starterspray springt er nicht an.
Da mein Gefühl war, das er absäuft, habe ich die Benzinleitung abgeschlossen und somit etwas Starterspray getestet, aber wie gewohnt kein Erfolg.
Mittlerweile stehe ich mit meinen Ideen am Ende und hoffe nun, das Ihr mir weiterhelfen könnt.
Vielen Dank schon mal im Vorhinein.
Hast du den Wagen mit dem Problem so gekauft, oder lief er bei dir auch schon mal normal ?
Mehrere Fehlerquellen fallen mir ein, auch für den Fall, falls du den Wagen so mit dem Problem gekauft hast.
1. Steuerkette, gelängt, übergesprungen, alles ist möglich.
2. Benzinpumpe, fällt aber aus, weil du ja schon mit Starterspray versucht hast
3. Hat die Batterie noch genügend Dampf ? 10,5 Volt ist etwas wenig. Ich meine mich zu erinnern, 12,4 V wenn Motor aus und 13,7 V wenn der Motor läuft.
4. Was ist mit dem Choke ? Fällt der ganz zu, wenn der Motor kalt ist oder läßt er wenigstens noch einen Spalt, ca. 1 cm offen ?
5. Werden die Schwimmerkammern mit Benzin gefüllt oder sind die vielleicht leer, weil die Benzinpumpe defekt ist ?
Mehrere Fehlerquellen fallen mir ein, auch für den Fall, falls du den Wagen so mit dem Problem gekauft hast.
1. Steuerkette, gelängt, übergesprungen, alles ist möglich.
2. Benzinpumpe, fällt aber aus, weil du ja schon mit Starterspray versucht hast
3. Hat die Batterie noch genügend Dampf ? 10,5 Volt ist etwas wenig. Ich meine mich zu erinnern, 12,4 V wenn Motor aus und 13,7 V wenn der Motor läuft.
4. Was ist mit dem Choke ? Fällt der ganz zu, wenn der Motor kalt ist oder läßt er wenigstens noch einen Spalt, ca. 1 cm offen ?
5. Werden die Schwimmerkammern mit Benzin gefüllt oder sind die vielleicht leer, weil die Benzinpumpe defekt ist ?
Servus.
Ich hatte vorgestern erst das selbe mit dem Ford mit 390er Motor meiner Tochter. Die ist dieses Jahr nicht ein einziges Mal damit gefahren. Nun konnte ich mich schon vor ein paar Wochen damit ärgern. Da hats auch ein paar Tage Anlauf gebraucht, bis ich den zum laufen bekam. Dann bin ich ca. 10 km damit gefahren und er ging einwandfrei. Leider hat sie den Motor wieder nicht gestartet und , wie gesagt, am Sonntag das gleiche. Funke ist da, Luft, Benzin . Mit Starthilfespray ging auch nichts. Erst nach ewigem orgeln und nachdem ich eine Starthilfebatterie angeschlossen hatte, drehte der Motor schnell genug. Nachdem ich ein paar Mal nach den Startversuchen ca. ein kleines Schnapsglas Benzin in den Vergaser kippte, fing er an zu husten und wollte starten. Reichte aber noch nicht ganz. Erst nachdem ich in den Tank noch 20 Liter rein kippte startete er auf einmal. Vielleicht ist nicht genug Benzin im Tank bei dir und der Wagen steht auch etwas schief. Ich glaube, das Benzin reicht ihm nicht und evtl. dreht der Anlasser etwas zu langsam. Mit voller Batterie, oder wie gesagt Boosterbatterie gehts leichter.
Ich hatte vorgestern erst das selbe mit dem Ford mit 390er Motor meiner Tochter. Die ist dieses Jahr nicht ein einziges Mal damit gefahren. Nun konnte ich mich schon vor ein paar Wochen damit ärgern. Da hats auch ein paar Tage Anlauf gebraucht, bis ich den zum laufen bekam. Dann bin ich ca. 10 km damit gefahren und er ging einwandfrei. Leider hat sie den Motor wieder nicht gestartet und , wie gesagt, am Sonntag das gleiche. Funke ist da, Luft, Benzin . Mit Starthilfespray ging auch nichts. Erst nach ewigem orgeln und nachdem ich eine Starthilfebatterie angeschlossen hatte, drehte der Motor schnell genug. Nachdem ich ein paar Mal nach den Startversuchen ca. ein kleines Schnapsglas Benzin in den Vergaser kippte, fing er an zu husten und wollte starten. Reichte aber noch nicht ganz. Erst nachdem ich in den Tank noch 20 Liter rein kippte startete er auf einmal. Vielleicht ist nicht genug Benzin im Tank bei dir und der Wagen steht auch etwas schief. Ich glaube, das Benzin reicht ihm nicht und evtl. dreht der Anlasser etwas zu langsam. Mit voller Batterie, oder wie gesagt Boosterbatterie gehts leichter.
Vielen Dank für die schnellen Antworten
@Power-Jack
1. Der Motor ist komplett überholt, deshalb würde ich die Steuerkette als Problem ausschließen.
2. Benzindruck ist da und wie du schon sagst, fällt weg aufgrund von Starthilfe Spray.
3.Die Batterie hat 12.4V, beim Starten kommt an der Zündspule ca 10.5V an, habe es auch schon versucht mit überbrücken und direkt 12V an die Spule gelegt von der Batterie
4. Die Klappe ist leicht geöffnet, habe es auch schon mehrfach versucht mit unterschiedlichen Klappenpositionen
5. Habe ich so noch nicht kontrolliert, als ich jedoch den Vergaser getauscht habe, lief aus dem ausgebauten Vergaser noch ordentlich Benzin beim schwenken.
@tahi
Ich starte meistens noch mit einem Startgerät als Unterstützung um die Batterie nicht zu quälen, die Batterie ist jedoch neu und geladen.
Ich sauge mit der Benzinpumpe zurzeit direkt aus einem Benzinkanister, nachdem Benzindruck da ist, dachte ich das sollte kein Problem sein.
Aber ich werde es mal mit gefülltem Tank versuchen, den Tank habe ich eh gerade neu gereinigt.
@Power-Jack
1. Der Motor ist komplett überholt, deshalb würde ich die Steuerkette als Problem ausschließen.
2. Benzindruck ist da und wie du schon sagst, fällt weg aufgrund von Starthilfe Spray.
3.Die Batterie hat 12.4V, beim Starten kommt an der Zündspule ca 10.5V an, habe es auch schon versucht mit überbrücken und direkt 12V an die Spule gelegt von der Batterie
4. Die Klappe ist leicht geöffnet, habe es auch schon mehrfach versucht mit unterschiedlichen Klappenpositionen
5. Habe ich so noch nicht kontrolliert, als ich jedoch den Vergaser getauscht habe, lief aus dem ausgebauten Vergaser noch ordentlich Benzin beim schwenken.
@tahi
Ich starte meistens noch mit einem Startgerät als Unterstützung um die Batterie nicht zu quälen, die Batterie ist jedoch neu und geladen.
Ich sauge mit der Benzinpumpe zurzeit direkt aus einem Benzinkanister, nachdem Benzindruck da ist, dachte ich das sollte kein Problem sein.
Aber ich werde es mal mit gefülltem Tank versuchen, den Tank habe ich eh gerade neu gereinigt.
Zitat:
Du selbst hast also die Vergaser getauscht. Im alten war genügend Benzin drin, aber im neuen muß das ja nicht zwangsläuftig ebenso sein. Wenn die Schwimmerkammerventile falsch eingestellt sind, ist der Vergaser möglicherweise völlig trocken.
Kann man aber einfach testen. Einfach mal manuell mit der Hand Gas geben. Wenn du dann siehst, daß er einspritzt ist alles paletti.
Ich werde mir noch weiter Gedanken machen. Melde mich dann nochmal.
Da du ihn überholt hast, lief der Motor offensichtlich noch gar nicht, oder ?
5. Habe ich so noch nicht kontrolliert, als ich jedoch den Vergaser getauscht habe, lief aus dem ausgebauten Vergaser noch ordentlich Benzin beim schwenken.
Du selbst hast also die Vergaser getauscht. Im alten war genügend Benzin drin, aber im neuen muß das ja nicht zwangsläuftig ebenso sein. Wenn die Schwimmerkammerventile falsch eingestellt sind, ist der Vergaser möglicherweise völlig trocken.
Kann man aber einfach testen. Einfach mal manuell mit der Hand Gas geben. Wenn du dann siehst, daß er einspritzt ist alles paletti.
Ich werde mir noch weiter Gedanken machen. Melde mich dann nochmal.
Da du ihn überholt hast, lief der Motor offensichtlich noch gar nicht, oder ?
Ja, da spritzt er Benzin ein, sollte somit in Ordnung sein.
Machte der alte Vergaser auch, mein Verdacht, warum ich ihn getauscht habe, war das vielleicht etwas festgeklemmt ist, da der Vergaser lange trocken stand.
Der neue Motor lief leider noch nicht, ab und an mal kommt es mir vor als wäre er kurz davor.
Also er macht ein paar Zündungen aber sobald man mit dem starten aufhört ist das auch vorbei.
Selbstständig ist der neue Motor noch nicht gelaufen.
Vielen Dank @Power-Jack, bin für jeden Tipp dankbar.
Machte der alte Vergaser auch, mein Verdacht, warum ich ihn getauscht habe, war das vielleicht etwas festgeklemmt ist, da der Vergaser lange trocken stand.
Der neue Motor lief leider noch nicht, ab und an mal kommt es mir vor als wäre er kurz davor.
Also er macht ein paar Zündungen aber sobald man mit dem starten aufhört ist das auch vorbei.
Selbstständig ist der neue Motor noch nicht gelaufen.
Vielen Dank @Power-Jack, bin für jeden Tipp dankbar.
Mir ist da noch was eingefallen.
Als ich an meinem Pontiac die Steuerkette gewechselt habe, standen die Markierungspunkte der Ritzel übereinander, sowie es sein sollte. Wenn man jetzt aber sofort den Verteiler einbaut, dann läuft der Motor überhaupt nicht. Keine Chance ! Er spuckte aus dem Vergaser Feuer. Ich mußte dem Motor noch eine ganze Kurbelwellenumdrehung geben, damit er dann einwandfrei startet. Erst danach konnte ich den Verteiler einbauen. Es stand auch so in meinem Reparatur-Handbuch, hatte es aber leider überlesen.
Möglicherweise ist das bei Ford genauso und der Verteiler muß nochmal ausgebaut werden, um ihm erst noch eine ganze Kw-Umdrehung zu geben (halbe Umdrehung Nockenwellenritzel 180 °).
Zuletzt bearbeitet von Power-Jack am 06.11.24 08:12, insgesamt einmal bearbeitet
Als ich an meinem Pontiac die Steuerkette gewechselt habe, standen die Markierungspunkte der Ritzel übereinander, sowie es sein sollte. Wenn man jetzt aber sofort den Verteiler einbaut, dann läuft der Motor überhaupt nicht. Keine Chance ! Er spuckte aus dem Vergaser Feuer. Ich mußte dem Motor noch eine ganze Kurbelwellenumdrehung geben, damit er dann einwandfrei startet. Erst danach konnte ich den Verteiler einbauen. Es stand auch so in meinem Reparatur-Handbuch, hatte es aber leider überlesen.
Möglicherweise ist das bei Ford genauso und der Verteiler muß nochmal ausgebaut werden, um ihm erst noch eine ganze Kw-Umdrehung zu geben (halbe Umdrehung Nockenwellenritzel 180 °).
Zuletzt bearbeitet von Power-Jack am 06.11.24 08:12, insgesamt einmal bearbeitet
Wenn der Motor frisch überholt ist und nicht startet, tippe ich mal auf den "falschen" OT.
Sprich, OT stimmt, aber nicht im Arbeitstakt. Die Kurbelwelle macht 2 Umdrehungen, während Nockenwelle und Verteiler eine machen. In dem Fall sitzt der Verteiler quasi 180° verdreht. Das würde ich zu allererst prüfen.
Fahrzeuge von Capri V8:
Sprich, OT stimmt, aber nicht im Arbeitstakt. Die Kurbelwelle macht 2 Umdrehungen, während Nockenwelle und Verteiler eine machen. In dem Fall sitzt der Verteiler quasi 180° verdreht. Das würde ich zu allererst prüfen.
Aberglaube bringt Unglück !
Fahrzeuge von Capri V8:
@ Power-Jack
Ich versteh leider den Sinn dahinter nicht so ganz.
Wenn ich den Verteiler einbaue, muss ich ja nach dem OT von Zylinder 1 gehen, um die korrekte Position zu gewährleisten.
Hab mir dazu auch schon mehrfach Videos angesehen.
Aber Danke für den Tipp, ich werde mich da noch mal schlau machen.
@Capri V8
Den OT hab ich mal klassisch mit Finger in Zündkerzenloch gesucht.
Also Finger rein und an der Kurbelwelle drehen bis sich druck aufbaut.
Somit sollte ich ja schon im richtigen Arbeitstakt sein, da ja sonst keine Kompression aufgebaut werden würde.
Aber um sicher zu gehen, habe ich auch noch die Stellung der Ventile überprüft.
Ich versteh leider den Sinn dahinter nicht so ganz.
Wenn ich den Verteiler einbaue, muss ich ja nach dem OT von Zylinder 1 gehen, um die korrekte Position zu gewährleisten.
Hab mir dazu auch schon mehrfach Videos angesehen.
Aber Danke für den Tipp, ich werde mich da noch mal schlau machen.
@Capri V8
Den OT hab ich mal klassisch mit Finger in Zündkerzenloch gesucht.
Also Finger rein und an der Kurbelwelle drehen bis sich druck aufbaut.
Somit sollte ich ja schon im richtigen Arbeitstakt sein, da ja sonst keine Kompression aufgebaut werden würde.
Aber um sicher zu gehen, habe ich auch noch die Stellung der Ventile überprüft.
Zitat:
Ja, daß ist korrekt. Aber wenn die Steuerkette ordenlich mit den Markierungspunkten gegenübersteht, dann muß trotzdem noch eine ganze KW-Umdrehung gegeben werden, weil sonst nicht der 1. Zylinder sondern der 6. Zylinder als erster zündet. Die Zündreihenfolge ist dann durcheinander und er knallt durch den Vergaser. Zumindest ist es beim Pontiac so und ich vermute, daß es beim Ford auch so ist.
Bedeutet also für dich, Verteiler wieder rausnehmen, der KW noch eine ganze Umdrehung (180° Nockenwellenritzel) geben, bis die Balancermarkierung wieder auf Null steht und dann den Verteiler wieder einbauen. Dann müßte er anspringen.
Wenn ich den Verteiler einbaue, muss ich ja nach dem OT von Zylinder 1 gehen, um die korrekte Position zu gewährleisten.
Ja, daß ist korrekt. Aber wenn die Steuerkette ordenlich mit den Markierungspunkten gegenübersteht, dann muß trotzdem noch eine ganze KW-Umdrehung gegeben werden, weil sonst nicht der 1. Zylinder sondern der 6. Zylinder als erster zündet. Die Zündreihenfolge ist dann durcheinander und er knallt durch den Vergaser. Zumindest ist es beim Pontiac so und ich vermute, daß es beim Ford auch so ist.
Bedeutet also für dich, Verteiler wieder rausnehmen, der KW noch eine ganze Umdrehung (180° Nockenwellenritzel) geben, bis die Balancermarkierung wieder auf Null steht und dann den Verteiler wieder einbauen. Dann müßte er anspringen.
Ok, jetzt versteh ich was du meinst
Ja, dass macht Sinn, jedoch hab ich das durch das ermitteln des Arbeitstaktes am Zylinder 1 mehr oder weniger schon gemacht, denn dadurch ist Zylinder 6 gerade im Ausstoßtakt.
Das habe ich ganz am Anfang schon einmal vermutet, habe dann Die Ventildeckel abgenommen und kontrolliert, wann die Ventile bei Zylinder 1 beide geschlossen sind.
Ja, dass macht Sinn, jedoch hab ich das durch das ermitteln des Arbeitstaktes am Zylinder 1 mehr oder weniger schon gemacht, denn dadurch ist Zylinder 6 gerade im Ausstoßtakt.
Das habe ich ganz am Anfang schon einmal vermutet, habe dann Die Ventildeckel abgenommen und kontrolliert, wann die Ventile bei Zylinder 1 beide geschlossen sind.
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