Laie benötigt Kaufberatung für US Car

Hallo liebe Gemeinde,
ich möchte mich schon vorab für den 10.000ten Thread Kaufberatung entschuldigen, aber ich kenn mich einfach noch zuwenig aus mit der Amitechnik...
Ich suche schon seit längerem ein schönes "Sonntagsauto", zum fahren, schrauben, cruisen, spaß haben.
Hab jetzt keine 2 linken Hände, aber halt nur Erfahrung mit europäischen Autos.
Jetzt suche ich aktuell ein schönes Coupe, z.B. einen Pontiac Firebird, Le Man (GTO), Oldsmobile Cutlass oder Toronado, Chevy Camaro, Dodge Charger, Chevelle usw...
Also wahrscheinlich das, was jeder will....
Soll so Baujahre Ende 60, Anfang 70 sein, wo die Motoren noch keiner Ölkrise zum Opfer gefallen sind, sprich mit mehr Ps.
H-Kennzeichen wär wichtig, wegen dem günstigeren Unterhalt.

Es ist wahrscheinlich aktuell die schlechteste Zeit, einen zu kaufen, da jeder Verkäufer in der saison höchstpreise möchte?
Ausserdem gibts aktuell fast alle, die mir gefallen, nur im Norden Deutschlands, und ich komm ganz aus dem Süden Bayerns.

Habe mir letztens meinen ersten Pontiac LeMan (GTO Klon) bei uns in der Gegend angesehen, superteil, für 45 Jahre alt echt gut zusammen, aber als Laie halt schwer einzuschätzen.
Öl-lacke unterm Auto ( Verkäufer meinte, das ist normal), Dichtungen alle porös, aber das kann man ja später wechseln, Auspuff sehr laut, was mir gefällt, aber der Verkäufer meinte, kann probleme beim Tüv geben, und der ist nur noch 1 Monat.
Und er möchte keinen neuen Tüv machen, gar nix am Auto, einfach nur als Durchlaufposten verkaufen.Und Probefahrt war nicht...
---Kaufe Katze im Sack---...
Das ist mir dann doch als Laie und für 14.000 € zuviel "könnte Probleme geben"...
Was meint ihr, muss man mit solchen "Problemen" leben beim UScar-Kauf?

Springen die Dinger in der Regel gut an, haben die einen unruhigen Leerlauf bis sie warm sind, sind Gas-Umbauten empfehlenswert, was ist alles zu beachten, bei der Besichtigung von den schönen V8 Träumen?

Zum Budget, klar habe ich hochgesteckte Träume, aber ich denke, als erstes Ami-Auto solls jetzt keiner sein für 30.000€, sondern lieber würde ich vorsichtiger ans Thema rangehen und habe mir 10.000 € als Budget eingeplant, je nach Auto kanns auch etwas nach oben gehen.
Sollte wenn möglich -kaufen-anmelden-fahren sein, ohne großartige Reparaturen gleich am Anfang.

Vielleicht habt ihr auch Modelle, die ich noch gar nicht gesehen habe, Tips, usw...

Vielen Dank für eure Mühe!!

Wohnort:
Strausberg

Moin Moin

Also es gibt bestimmt immer an einem Oldie was zu tun aber das heißt nicht das so ein Auto Ölen muss oder schlecht anspringt

Sieh dir mal meinen Dicken an der steht zum Verkauf.

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Wohnort:
Oldenburg

Stimmt...mein Delta springt 1a an und ist staubtrocken!

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Wohnort:
97877 Wertheim

dougheffernan hat Folgendes geschrieben:


Wo liegt das Problem?

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Bad Nauheim

Hmmm...

bei 10K wird es noch einiges zu tun geben...

Geh doch mal von einer GAAANZ anderen Blickrichtung an die Sache ran! Schau mal nach, erkundige dich, welche Fahrzeuge eine gute Ersatzteillage haben. Die sind günstig, wenn es doch mal etwas zu tun gibt!

Beispiel Mustang:
Durch den (mir unverständlichen) Kult um den Mustang ist die Ersatzteillage nahezu perfekt. Wirklich alles ($$$vorausgesetzt) kann man in neu beschaffen. Verschleißteile gibt es zu genüge. Daher gilt es als "einfach" zu restaurieren.

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Hm, ja, geb ich dir völlig recht, nur leider ist der Mustang jetzt auch nicht gerade mein Favorit...
Ich habe jetzt am Wochenende mal intensiver gestöbert, und ich finde auch bei Pontiac viele schöne Modelle, die wo auch noch gut in Schuss sind, für 10 bis 12.500 €.
Z.B. ein Pontiac Catalina :


Verliert lt. Besitzer minimal Servoöl, ansonsten dicht.
Frisch TÜV inclusive.

Wär der was, was meint ihr?

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Freising

Die Felgen passen ja (meiner Meinung nach) überhaupt nicht

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Hennef

hi
laut bildern schönes Dickschiff, hinfahren und anschauen, nimm noch ein paar augen mit, die können nicht schaden.
immerhin schon deutsche Papier und H-kennzeichen, die Hürde hat er schon mal genommen
gruß Klaus

Guten Morgen,
ja, die Felgen wären jetzt auch nicht mein Kaufgrund ...
Aber so gefällt er mir ganz gut, der Preis gerechtfertigt?
Gibts eigentlich eine "Liste" mit ungefähren aktuellen Verkaufspreisen je Modell?

Wohnort:
Freising

Lass dir doch mal das Wertgutachten von dem Wagen zeigen. Dies sollte nicht älter als zwei Jahre sein.

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ist bei einem H-Kennzeichen immer ein Wertgutachten inclusive?

Wohnort:
Freising

Für das "H" braucht man es nicht, jedoch die meisten (wenn nicht alle) Versicherungen fordern die Vorlage eines Gutachtens.

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Wohnort:
97877 Wertheim

Bin beim den ADAC versichert.Haftpflicht sonst nichts.Es wurde keine Wertgutachten verlangt,Note oder sonst was.Nur ein geschätzte Wiederschaffungskosten.Alles online abgeschlossen.
Sind ein Paar Hacken aber:
Ich musste mindestins 10 Jahr ADAC mitglied gewessen.
Mann muss einen "Alltagsauto" haben,nachwieslich.
Auto muss in einen Garage,das Auto darf nicht nachts draussen stehen.
8000 km im Jahr begrenzung.
Darf nichts als Alltags-Fahrzeug verwendet werden.

86 Euro jährlich kostet das.

Beim Axa-Kolonia wo ich unser Alltagsauto versichert habe war's ganz anders.

Mindestins Note 2 Gutachten,mit Wertgutachten dazu.
Auto muss komplete Orginal sein,spricht Leistung, Lack, Felgen usw.Nichts wollten die wissen von "Zeitgemäßige" Änderungen.
4000km im Jahr begrenzung.War'ne menge an kleinen Nutzungsbedingungen.Wird bei den die H Kennzeichen fast wie 07ern behandelt.
Bie knapp 600 euro im Jahr Haftpflicht,war's mir zu blod.

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