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Einen freundlichen Gruß aus dem Rheingau
Wohnort:
Rheingau
Rheingau
Guuuudeeeeee,
Ich wollte die unglaubliche Chance nutzen um mich und meinen fahrbaren Untersatz im Forum vorzustellen.
Ich bin 31 Jahre alt (oder jung) und komme aus dem schönen Rheingau, welcher seit einigen Jahren meine Wahlheimat ist. Ursprünglich komme ich aus dem Raum Aschaffenburg.
Angefangen hat bei mir alles mit der Liebe zu Choppern der alten Schule. Über Jahre hinweg tobte ich mich an den Zweirädern aus, bis sie nichts mehr mit dem Werkszustand zu tun hatten (ich erwarte nun den entsetzten Aufschrei von O-Teile Liebhabern und HOG-Fans). Dabei war mir der authentische Chopper/Custombikelook aus den 60ern und 70ern immer wichtig.
Durch meine Frau, welche schon vor mir andere Oldtimer besaß und sich auf dem Sitzbrötchen von Starrrahmenbikes nicht wirklich wohlfühlte, kam ich zu den vierrädrigen Untersätzen. Mit diesen erkannte ich sofort noch mehr Möglichkeiten, meinem Schrauberhobby zu fröhnen. Ich besorgte mir einen Spätsiebziger Ford-Van, den ich zum Camper/Biketransporter umbaute (der zweite entsetzte Aufschrei dürfte nun erfolgt sein, dieses mal bei den Stock-Van-Liebhabern). Da wir aber nun für zwei Personen mehr Fahrzeuge als Zeit hatten, beschlossen wir all unsere Schätzchen zu verkaufen (Mopeds und Autos, der dritte Aufschrei sein nun den Sammlern gegönnt) um unser Geld in EIN Auto zu stecken, was unsere beiden Geschmäcker trifft.
Und ehe wir uns versehen konnten, waren wir Besitzer eines 1961er Chevrolet Biscayne - eine Designmischung die uns beiden auf anhieb gefallen hat - keine großen optischen Spielereien mit dem simplen Design der Endfünfziger-Anfangsechziger Amis. Die aussergewöhnliche Farbe, Chevrolets Arbor Green metallic, hat uns direkt gefallen, da sie nicht so oft anzutreffen ist.
Zur Geschichte des Fahrzeugs kann man nicht viel sagen. Wir vermuten - ganz Biscaynetypisch - dass er in einem Firmenpool angeschafft wurde und dann als Vertreter-/Geschäftsfahrzeug umher kam (vermutlich Florida, zumindest was wir so heraus finden konnten). Nach der Ausmusterung wurde er nach Puerto Rico verkauft. Dort fristete er sein Leben als typische Latinokarre. Die Jungs legten ihn tiefer, verbauten gewisse Performanceteile und tauschten seinen 6-Zylinder-Reihenmotor gegen einen V8 Smallblock. Schöne Zeugen dieser Zeit, sind die abgewetztem Türverkleidungen vom Ellenbogen-auf-der-Tür-Ablegen. 2016 wurde er nach Europa exportiert, wo er wenig später uns in die Hände fiel.
Unsere Pläne sind das Auto natürlich zu erhalten und zu pflegen. Aber auch das was die Latinos angefangen haben zu beenden - und zwar richtig (und wieder gibt es entsetzte Stock-Liebhaber Aufschreie ). Er soll nicht wieder zurück gebaut werden, sondern seine Geschichte weiter gehen.
Ich denke ich habe meine Mittagspausenschreibwut hier etwas übertrieben ausgenutzt und hoffe hier gleichgesinnte kennenzulernen, die nicht auf einem totalen "Eagle-USA-Murrica-Patriotproud"-Trip unterwegs sind - trotz Amikarre .
In diesem Sinne: Hallo!!
Ich wollte die unglaubliche Chance nutzen um mich und meinen fahrbaren Untersatz im Forum vorzustellen.
Ich bin 31 Jahre alt (oder jung) und komme aus dem schönen Rheingau, welcher seit einigen Jahren meine Wahlheimat ist. Ursprünglich komme ich aus dem Raum Aschaffenburg.
Angefangen hat bei mir alles mit der Liebe zu Choppern der alten Schule. Über Jahre hinweg tobte ich mich an den Zweirädern aus, bis sie nichts mehr mit dem Werkszustand zu tun hatten (ich erwarte nun den entsetzten Aufschrei von O-Teile Liebhabern und HOG-Fans). Dabei war mir der authentische Chopper/Custombikelook aus den 60ern und 70ern immer wichtig.
Durch meine Frau, welche schon vor mir andere Oldtimer besaß und sich auf dem Sitzbrötchen von Starrrahmenbikes nicht wirklich wohlfühlte, kam ich zu den vierrädrigen Untersätzen. Mit diesen erkannte ich sofort noch mehr Möglichkeiten, meinem Schrauberhobby zu fröhnen. Ich besorgte mir einen Spätsiebziger Ford-Van, den ich zum Camper/Biketransporter umbaute (der zweite entsetzte Aufschrei dürfte nun erfolgt sein, dieses mal bei den Stock-Van-Liebhabern). Da wir aber nun für zwei Personen mehr Fahrzeuge als Zeit hatten, beschlossen wir all unsere Schätzchen zu verkaufen (Mopeds und Autos, der dritte Aufschrei sein nun den Sammlern gegönnt) um unser Geld in EIN Auto zu stecken, was unsere beiden Geschmäcker trifft.
Und ehe wir uns versehen konnten, waren wir Besitzer eines 1961er Chevrolet Biscayne - eine Designmischung die uns beiden auf anhieb gefallen hat - keine großen optischen Spielereien mit dem simplen Design der Endfünfziger-Anfangsechziger Amis. Die aussergewöhnliche Farbe, Chevrolets Arbor Green metallic, hat uns direkt gefallen, da sie nicht so oft anzutreffen ist.
Zur Geschichte des Fahrzeugs kann man nicht viel sagen. Wir vermuten - ganz Biscaynetypisch - dass er in einem Firmenpool angeschafft wurde und dann als Vertreter-/Geschäftsfahrzeug umher kam (vermutlich Florida, zumindest was wir so heraus finden konnten). Nach der Ausmusterung wurde er nach Puerto Rico verkauft. Dort fristete er sein Leben als typische Latinokarre. Die Jungs legten ihn tiefer, verbauten gewisse Performanceteile und tauschten seinen 6-Zylinder-Reihenmotor gegen einen V8 Smallblock. Schöne Zeugen dieser Zeit, sind die abgewetztem Türverkleidungen vom Ellenbogen-auf-der-Tür-Ablegen. 2016 wurde er nach Europa exportiert, wo er wenig später uns in die Hände fiel.
Unsere Pläne sind das Auto natürlich zu erhalten und zu pflegen. Aber auch das was die Latinos angefangen haben zu beenden - und zwar richtig (und wieder gibt es entsetzte Stock-Liebhaber Aufschreie ). Er soll nicht wieder zurück gebaut werden, sondern seine Geschichte weiter gehen.
Ich denke ich habe meine Mittagspausenschreibwut hier etwas übertrieben ausgenutzt und hoffe hier gleichgesinnte kennenzulernen, die nicht auf einem totalen "Eagle-USA-Murrica-Patriotproud"-Trip unterwegs sind - trotz Amikarre .
In diesem Sinne: Hallo!!
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