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Ein Neuer
Hilfe bei der Suche…
Hallo und liebe Grüße an die Community!
Ich bin der Patrick. 33 Jahre Jung.
Und warum habe ich mich hier angemeldet? Nun ja.
Ich bin an einem Punkt angekommen an dem ich von den Heutigen Autoherstellern so maßlos enttäuscht bin, was Preis/Leistung und Haltbarkeit/Langlebigkeit und wartungsfreundlichkeit angeht.
(Audi Kurbelwellenlager samt Pleul einmal quer durch den Motor…) Die Karre gammelt an allen Ecken! Dazu kommt, egal was man heute neueres kauft, da ist meiner persönlichen Meinung nach so unglaublich viel sinnloser Technik Quatsch drin, den ich garnicht haben will. Der aber wenn’s kaputt geht -unglaublich- teuer ist. Das sind keine Autos mehr „fürs Arbeitervolk“! Ganz zu schweigen von dem ganzen anderen spritspar abgasreinigungskram. Ganz ehrlich, ich brauch nichtmal E-Fensterheber oder Klima! Kann wenigstens nicht kaputt gehen!!
Deshalb dachte ich jetzt, ich lege mir ein Auto aus der Zeit zu, als Autos noch auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit gebaut wurden. Und es MUSS unbedingt ein
-Pickup sein!!!!
-Kein ShowCar Geragenhüter
-Ich brauche ihn! Bestenfalls als Alltagsauto.
-Möglichst Kurz! Wichtig!
Ausgeben würde ich Max. 30-40.000€
Und da fülle ich dann auch gern 20l Benzin rein, wenn der gute mir dann so zuverlässig zur Seite steht wie ich es mir vorstelle…
So, nun hoffe ich meine Vorstellung ist realistisch. Und ihr könnt mir da weiterhelfen… Oder mich in die richtige Ecke verweisen.
Etwas desillusioniert wurde ich ja schon zum Thema Rost. (Alles wüstenautos, Konservierung war ein Fremdwort)…
Aber villeicht sagt ihr ja, für den Preis kein Problem! Ich hab da echt überhaupt keine Vorstellung…
Schönes Wochenende wünsche ich aus Brandenburg.
Hallo und liebe Grüße an die Community!
Ich bin der Patrick. 33 Jahre Jung.
Und warum habe ich mich hier angemeldet? Nun ja.
Ich bin an einem Punkt angekommen an dem ich von den Heutigen Autoherstellern so maßlos enttäuscht bin, was Preis/Leistung und Haltbarkeit/Langlebigkeit und wartungsfreundlichkeit angeht.
(Audi Kurbelwellenlager samt Pleul einmal quer durch den Motor…) Die Karre gammelt an allen Ecken! Dazu kommt, egal was man heute neueres kauft, da ist meiner persönlichen Meinung nach so unglaublich viel sinnloser Technik Quatsch drin, den ich garnicht haben will. Der aber wenn’s kaputt geht -unglaublich- teuer ist. Das sind keine Autos mehr „fürs Arbeitervolk“! Ganz zu schweigen von dem ganzen anderen spritspar abgasreinigungskram. Ganz ehrlich, ich brauch nichtmal E-Fensterheber oder Klima! Kann wenigstens nicht kaputt gehen!!
Deshalb dachte ich jetzt, ich lege mir ein Auto aus der Zeit zu, als Autos noch auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit gebaut wurden. Und es MUSS unbedingt ein
-Pickup sein!!!!
-Kein ShowCar Geragenhüter
-Ich brauche ihn! Bestenfalls als Alltagsauto.
-Möglichst Kurz! Wichtig!
Ausgeben würde ich Max. 30-40.000€
Und da fülle ich dann auch gern 20l Benzin rein, wenn der gute mir dann so zuverlässig zur Seite steht wie ich es mir vorstelle…
So, nun hoffe ich meine Vorstellung ist realistisch. Und ihr könnt mir da weiterhelfen… Oder mich in die richtige Ecke verweisen.
Etwas desillusioniert wurde ich ja schon zum Thema Rost. (Alles wüstenautos, Konservierung war ein Fremdwort)…
Aber villeicht sagt ihr ja, für den Preis kein Problem! Ich hab da echt überhaupt keine Vorstellung…
Schönes Wochenende wünsche ich aus Brandenburg.
Erstmal herzlich willkommen hier auf diesem Forum.
Zitat:
Was meinst du mit kurz ? Meinst du die Fahrzeuglänge ?
Dann wäre es sinnvoll, erstmal die Gesamtlänge zu erfahren, die deiner haben sollte.
Bei Chevy ist es der El Camino
Bei Ford der Ranchero
Der Ranchero 1975 hat eine Länge von ca. 5,47 m. Der 75 El Camino eine länge von ca. 5,25 m. Zu lang für die meisten Garagen. Nur der El Camino ab 1978 war etwas kürzer, nämlich ca. 5,12.
Aber für 40.000 € kann man sich schon was gutes vor die Tür stellen, sogar mit Big Block. Laß dir Zeit mit dem suchen. Nicht sofort den erst besten nehmen. Bei 40.000 € sind die Kunden dünn gesät. Man kann also den Verkäufer mit deiner Entscheidung auch um 2 Wochen vertrösten, denn so schnell wird der Wagen eh nicht verkauft. Du mußt allerdings bei guten Exemplaren teilweise mehrere 100 KM fahren. Vielleicht auch mal rüber nach Holland blicken.
Also bei einer Investition von 40.000 € wirst du keine Probleme haben den passenden zu finden.
Zitat:
Pickup sein!!!! Möglichst Kurz! Wichtig!
Ausgeben würde ich Max. 30-40.000€
Ausgeben würde ich Max. 30-40.000€
Was meinst du mit kurz ? Meinst du die Fahrzeuglänge ?
Dann wäre es sinnvoll, erstmal die Gesamtlänge zu erfahren, die deiner haben sollte.
Bei Chevy ist es der El Camino
Bei Ford der Ranchero
Der Ranchero 1975 hat eine Länge von ca. 5,47 m. Der 75 El Camino eine länge von ca. 5,25 m. Zu lang für die meisten Garagen. Nur der El Camino ab 1978 war etwas kürzer, nämlich ca. 5,12.
Aber für 40.000 € kann man sich schon was gutes vor die Tür stellen, sogar mit Big Block. Laß dir Zeit mit dem suchen. Nicht sofort den erst besten nehmen. Bei 40.000 € sind die Kunden dünn gesät. Man kann also den Verkäufer mit deiner Entscheidung auch um 2 Wochen vertrösten, denn so schnell wird der Wagen eh nicht verkauft. Du mußt allerdings bei guten Exemplaren teilweise mehrere 100 KM fahren. Vielleicht auch mal rüber nach Holland blicken.
Also bei einer Investition von 40.000 € wirst du keine Probleme haben den passenden zu finden.
Danke das macht Mut!
Das sind -wirklich- coole Alternativen die ich garnicht auf dem Schirm hatte…
Aber optisch finde ich bis jetzt am besten den Ford F100 oder Chevrolet C10
Eine Garage beschränkt mich nicht. Es gibt ein luftiges Plätzchen unterm Carport. Also Max. 5.5-6m aber um so kürzer um so besser…
Du sagst in der Preisklasse kein Problem etwas vernünftiges zu finden…
Aber wie sieht es in der Preisklasse mit Rostschutz, Konservierung aus. Sollte alles anstandslos für deutsche Winter gerüstet tip top i.o. sein?
Ansonsten was kostet solch eine Aktion nachträglich? Zum selber machen muss man schon wissen wo welche Hohlräume sind, was ab muss… wo man rein muss… Und das man Abläufe nicht verstopft. Das würd ich mir nicht zutrauen.
Ansonsten wie sieht es mit Ersatzteileversorgung bei F100 und C10 aus?
Und das Thema Werkstatt brennt mir auch noch!!
Theoretisch müsste diese einfache Technick doch jede x Beliebige Werkstatt hinbekommen! Denke ich…
Praktisch sind es aber meist, (möchte niemanden verletzen es gibt immer Ausnahmen), nur noch Markenspezifische Teiletauscher nach PC Anleitung…
Das sind -wirklich- coole Alternativen die ich garnicht auf dem Schirm hatte…
Aber optisch finde ich bis jetzt am besten den Ford F100 oder Chevrolet C10
Eine Garage beschränkt mich nicht. Es gibt ein luftiges Plätzchen unterm Carport. Also Max. 5.5-6m aber um so kürzer um so besser…
Du sagst in der Preisklasse kein Problem etwas vernünftiges zu finden…
Aber wie sieht es in der Preisklasse mit Rostschutz, Konservierung aus. Sollte alles anstandslos für deutsche Winter gerüstet tip top i.o. sein?
Ansonsten was kostet solch eine Aktion nachträglich? Zum selber machen muss man schon wissen wo welche Hohlräume sind, was ab muss… wo man rein muss… Und das man Abläufe nicht verstopft. Das würd ich mir nicht zutrauen.
Ansonsten wie sieht es mit Ersatzteileversorgung bei F100 und C10 aus?
Und das Thema Werkstatt brennt mir auch noch!!
Theoretisch müsste diese einfache Technick doch jede x Beliebige Werkstatt hinbekommen! Denke ich…
Praktisch sind es aber meist, (möchte niemanden verletzen es gibt immer Ausnahmen), nur noch Markenspezifische Teiletauscher nach PC Anleitung…
Komisch, ich hatte jetzt nicht den F100 und C10 auf dem Schirm, obwohl sie mir natürlich bekannt sind.
Diese Fahrzeuge werden in der Regel etwas höher gehandelt, aber ich denke mit 40.000 € wirst du auch in dieser Fahrzeugklasse sehr gute Exemplare sehen können.
Fahrzeuge in Deutschland werden in dieser Preisklasse in der Regel schon eine Rostschutzbehandlung bekommen haben. Darauf wird der Vorbesitzer sicher drauf geachtet haben. Wenn nicht, dann solltest du, wenn du dieses Fahzeug das ganze Jahr bewegst, einer Rostschutzvorsorge unterziehen. Professionelle Werkstätten werden für diese Arbeiten bestimmt 800 - 1000 € aufrufen. Das ist nur eine Schätzung von mir, weil Ich bisher immer nur bei schönem Wetter ohne spezieller Rostschutzvorsorge gefahren bin. Ein feiner Nebel aus Motoröl und Getriebeöl, was er in den Anfangsjahren stets verloren hatte, waren für mich die perfekte Rostschutzvorsorge. Gerostet hat bei mir jedenfalls nichts.
Die Ersatzteilversorgung sieht für Motoren/Getriebe Fahrwerksteile sehr gut aus. Die Motoren wurden ja auch in Coupes und Limousinen verbaut.
Hier eine Firma in USA, die innerhalb weniger Tagen liefert. Hat deutsch übersetzte Seiten und ist sehr preisgünstig.
Ansonsten in Deutschland z.Bsp
Mike und Franks bei Kiel
Für deutsche Verhältnisse auch sehr preisgünstig.
Bei Gummis und Karosserieteile sieht es dagegen bescheiden aus. In den USA gibt es aber Firmen, die sich auf bestimmte Pick up Typen spezialisiert haben. Da bekommt man in der Regel auch diese Teile. Ansonsten blieben noch Schrottplätze in USA und Schweden.
Diese Fahrzeuge werden in der Regel etwas höher gehandelt, aber ich denke mit 40.000 € wirst du auch in dieser Fahrzeugklasse sehr gute Exemplare sehen können.
Fahrzeuge in Deutschland werden in dieser Preisklasse in der Regel schon eine Rostschutzbehandlung bekommen haben. Darauf wird der Vorbesitzer sicher drauf geachtet haben. Wenn nicht, dann solltest du, wenn du dieses Fahzeug das ganze Jahr bewegst, einer Rostschutzvorsorge unterziehen. Professionelle Werkstätten werden für diese Arbeiten bestimmt 800 - 1000 € aufrufen. Das ist nur eine Schätzung von mir, weil Ich bisher immer nur bei schönem Wetter ohne spezieller Rostschutzvorsorge gefahren bin. Ein feiner Nebel aus Motoröl und Getriebeöl, was er in den Anfangsjahren stets verloren hatte, waren für mich die perfekte Rostschutzvorsorge. Gerostet hat bei mir jedenfalls nichts.
Die Ersatzteilversorgung sieht für Motoren/Getriebe Fahrwerksteile sehr gut aus. Die Motoren wurden ja auch in Coupes und Limousinen verbaut.
Hier eine Firma in USA, die innerhalb weniger Tagen liefert. Hat deutsch übersetzte Seiten und ist sehr preisgünstig.
Ansonsten in Deutschland z.Bsp
Mike und Franks bei Kiel
Für deutsche Verhältnisse auch sehr preisgünstig.
Bei Gummis und Karosserieteile sieht es dagegen bescheiden aus. In den USA gibt es aber Firmen, die sich auf bestimmte Pick up Typen spezialisiert haben. Da bekommt man in der Regel auch diese Teile. Ansonsten blieben noch Schrottplätze in USA und Schweden.
Das hört sich ja auch vielversprechend an!
Und wie schaut es im allgemeinen mit der von mir gewünschten Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des Wagens bzw. Motors seiner Anbauteile aus.
Kann man da eine Aussage treffen?
Muss man da ab 250. - 300.000km auch schon bangen? Wie bei heutig Autos…
Ich bin ja leider absolut blutiger Anfänger. Sind das bei dem Preis noch originale Motoren, Überholte, oder Neue?
Mich interessiert da wirklich wie es mit der Robustheit und störanfälligkeit ausschaut. Den das wäre ja wie eingangs erwähnt mein kaufkriterium!
Und wie schaut es im allgemeinen mit der von mir gewünschten Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des Wagens bzw. Motors seiner Anbauteile aus.
Kann man da eine Aussage treffen?
Muss man da ab 250. - 300.000km auch schon bangen? Wie bei heutig Autos…
Ich bin ja leider absolut blutiger Anfänger. Sind das bei dem Preis noch originale Motoren, Überholte, oder Neue?
Mich interessiert da wirklich wie es mit der Robustheit und störanfälligkeit ausschaut. Den das wäre ja wie eingangs erwähnt mein kaufkriterium!
Wenn du noch einen originalen Motor drin hast und den Wagen gemäß der US typischen Gemächlichkeit bewegst, dann wird er 800.000 km und mehr erreichen.
Wenn du oft Vollgas gibst und das Drehmoment jede Minute auskosten möchtest, dann wird er wohl nur 300.000 Km halten.
Außerdem ist es abhängig von der Wartungsfreudigkeit des Besitzers. Wenn eine Steuerkette bereits Überlänge aufweist und der Fahrer es ignoriert, dann ist es irgendwann mal zu spät. Wenn regelmäßige Öl und Filterwechsel ebenso vergessen werden, dann dauert es nicht lange und der Motor zeigt erste Probleme.
Die Motoren sind allerdings Bullet Proofed.
Ob in den Fahrzeugen noch die Originalen Motoren drinstecken, oder bereits Ersatzmotoren ihre Arbeit verrichten, kann ich nicht sagen. Spielt aber für den Kauf keine große Rolle. Wenn der Wagen einem gefällt und nur der Motor bereits ein Ersatzmotor ist, dann würde ich nicht lange warten, besonders wenn anstelle eines 350er Motors bereits ein 455 drin steckt. Bei Pontiac z.Bsp. durchaus üblich, weil die Motoren 350 und 455 absolut identisch sind. Nur bestimmte Nummern sind unterschiedlich, die aber kein TÜV-Ingenieur noch Polizist kennen dürfte. Ich würde da einfach zugreifen. Man hat ja die Möglichkeit mit dem Verkäufer noch etwas zu verhandeln.
Viele, so wie ich auch, machen aus ihren müden 180 PS Trümmern aus Mitte der 70er Jahre einen reinrassigen Hengst mit 350 und mehr PS. Dann ist auf die Störanfälligkeit geschisssen.
Wenn du oft Vollgas gibst und das Drehmoment jede Minute auskosten möchtest, dann wird er wohl nur 300.000 Km halten.
Außerdem ist es abhängig von der Wartungsfreudigkeit des Besitzers. Wenn eine Steuerkette bereits Überlänge aufweist und der Fahrer es ignoriert, dann ist es irgendwann mal zu spät. Wenn regelmäßige Öl und Filterwechsel ebenso vergessen werden, dann dauert es nicht lange und der Motor zeigt erste Probleme.
Die Motoren sind allerdings Bullet Proofed.
Ob in den Fahrzeugen noch die Originalen Motoren drinstecken, oder bereits Ersatzmotoren ihre Arbeit verrichten, kann ich nicht sagen. Spielt aber für den Kauf keine große Rolle. Wenn der Wagen einem gefällt und nur der Motor bereits ein Ersatzmotor ist, dann würde ich nicht lange warten, besonders wenn anstelle eines 350er Motors bereits ein 455 drin steckt. Bei Pontiac z.Bsp. durchaus üblich, weil die Motoren 350 und 455 absolut identisch sind. Nur bestimmte Nummern sind unterschiedlich, die aber kein TÜV-Ingenieur noch Polizist kennen dürfte. Ich würde da einfach zugreifen. Man hat ja die Möglichkeit mit dem Verkäufer noch etwas zu verhandeln.
Viele, so wie ich auch, machen aus ihren müden 180 PS Trümmern aus Mitte der 70er Jahre einen reinrassigen Hengst mit 350 und mehr PS. Dann ist auf die Störanfälligkeit geschisssen.
Wohnort:
Rhein Main
Rhein Main
Hi,
zur Ersatzteillage von Ford kann ich nicht viel sagen, aber da die Ford und Chevy Trucks in USA recht populär sind vermute ich, dass es nicht anders als bei Chevy ist.
Einen Chevy Truck kann man im Grunde Blechmäßig komplett neu aufbauen, bei denen 67-72 habe ich schon komplette Rohkabinen gesehen.
Was die Maße angeht, für GM findest du hier Doku
Für Ford u.a. hier
Fahrzeuge von ChrisD:
zur Ersatzteillage von Ford kann ich nicht viel sagen, aber da die Ford und Chevy Trucks in USA recht populär sind vermute ich, dass es nicht anders als bei Chevy ist.
Einen Chevy Truck kann man im Grunde Blechmäßig komplett neu aufbauen, bei denen 67-72 habe ich schon komplette Rohkabinen gesehen.
Was die Maße angeht, für GM findest du hier Doku
Für Ford u.a. hier
Was man nicht kann, kann man lernen.
1978 Chevy C10 Short Bed
1990 BMW e30 320iC
1978 Chevy C10 Short Bed
1990 BMW e30 320iC
Fahrzeuge von ChrisD:
Ist ja Hammer! Solche Infos sind traumhaft.
Irgend etwas hab ich gelesen das Motoren bis zu einem bestimmten BJ ja noch den Bleizusatz brauchten… Wenn ich aber nicht weis wie alt der Motor ist… Wie handhabt man das?
Kennt zufällig jemand aus dem östlichen Berliner Umland eine Werkstatt die dich mit solch Fahrzeugen beschäftigt?
Irgend etwas hab ich gelesen das Motoren bis zu einem bestimmten BJ ja noch den Bleizusatz brauchten… Wenn ich aber nicht weis wie alt der Motor ist… Wie handhabt man das?
Kennt zufällig jemand aus dem östlichen Berliner Umland eine Werkstatt die dich mit solch Fahrzeugen beschäftigt?
Zitat:
Bei einem gemachten Motor achtet man nur noch auf den Spaß. Denn wer läßt sich einen neu auf Leistung aufgebauten Motor einbauen und achtet nur auf Langlebigkeit, damit er 1 Millionen Km schafft ? Das macht niemand. Dann wäre das eigentliche Ziel verfehlt. Ein Ferrarifahrer rollt auch nicht nur mit 100 Km/h durch die Gegend. Da darf es auch gerne Vollgas sein und das sehr oft.
Bleizusatz
Ab 1975 hatten die US-Motoren alle Zylinderköpfe mit gehärteten Ventilsitzen. Fahrzeuge bis Ende 74 sollte man also mit Bleizusätzen fahren. Die Meinungen gehen da allerdings weit auseiander. Viele sind der Meinung man bräuchte es nicht. Ich habe allerdings immer Bleizusatz gefahren. Ich habe nämlich Fotos gesehen, wo die Ventile nach einigen 10.000 Km im Sitz 0,5 Zentimeter tiefer saßen. So was muß nicht sein. Bleizusatz kostet ja auch nicht viel.
Wie meinst du das? Störanfälligkeit nicht mehr vorhanden da alles neu? Oder egal weils um den Spaß beim fahren geht?
Bei einem gemachten Motor achtet man nur noch auf den Spaß. Denn wer läßt sich einen neu auf Leistung aufgebauten Motor einbauen und achtet nur auf Langlebigkeit, damit er 1 Millionen Km schafft ? Das macht niemand. Dann wäre das eigentliche Ziel verfehlt. Ein Ferrarifahrer rollt auch nicht nur mit 100 Km/h durch die Gegend. Da darf es auch gerne Vollgas sein und das sehr oft.
Bleizusatz
Ab 1975 hatten die US-Motoren alle Zylinderköpfe mit gehärteten Ventilsitzen. Fahrzeuge bis Ende 74 sollte man also mit Bleizusätzen fahren. Die Meinungen gehen da allerdings weit auseiander. Viele sind der Meinung man bräuchte es nicht. Ich habe allerdings immer Bleizusatz gefahren. Ich habe nämlich Fotos gesehen, wo die Ventile nach einigen 10.000 Km im Sitz 0,5 Zentimeter tiefer saßen. So was muß nicht sein. Bleizusatz kostet ja auch nicht viel.
Und wenn man nun nicht genau weis von wann der Motor wirklich ist. Was man aber rausbekommen sollte denke ich!?
-Kann man dann pauschal mit Bleizusatz fahren, oder wäre das bei gehärteten Köpfen wiederum kontraproduktiv?
Ich finde ja die Sitzbänke und die Gurte cool. Aber wenn ich daran denke das mich son kloppi von der Straße kegelt sieht’s schlecht aus… Ich staune das der TÜV nichts beanstandet (zum Glück). Was fehlende Kopfstützen und den Gurt angeht… Ist das also sozusagen Bestandsschutz!?
-Kann man dann pauschal mit Bleizusatz fahren, oder wäre das bei gehärteten Köpfen wiederum kontraproduktiv?
Ich finde ja die Sitzbänke und die Gurte cool. Aber wenn ich daran denke das mich son kloppi von der Straße kegelt sieht’s schlecht aus… Ich staune das der TÜV nichts beanstandet (zum Glück). Was fehlende Kopfstützen und den Gurt angeht… Ist das also sozusagen Bestandsschutz!?
Wohnort:
Düsseldorf
Düsseldorf
Moin,
erstmal auch von meiner Seite willkommen im Forum
Wenn ich es richtig verstehe, redest du von einem Auto, aus den Jahren 1970-1980, idealerweise Pickup, für das du bis zu 40tsd ausgeben willst und das du als Alltagswagen fahren willst. Ja, da wirst du bei dieser Summe sicher was Gutes finden.
Ich will keinem Punkt meiner Vorredner widersprechen aber dir auch folgendes zu bedenken geben:
- wir reden hier von einem Oldie, egal wie gut der vielleicht restauriert ist, d.h. es wird vermutlich immer mal irgendwas sein, da nie alle Teile neu sind und immer irgendwas an Altersschwäche sterben kann (sage ich, weil du so einen Wunsch nach "Fehlerfreiheit" benennst). Mein GMC Pickup aus 1986 ist Gutachterzustand 2, trotzdem habe ich dieses Jahr schon gut reingesteckt, weil Klimahalterung gebrochen, Keilriemen gerissen, Türdichtgummis mussten neu, Elektrik Bug (verursacht durch einen Vorbesitzer der irgendwo ein falsches Kabel zog, allein die Suche nach dem Fehler dauerte viele Werkstattstunden...usw. alles "normal" ist halt ein Oldie.
- du solltest mit so einem Teil in der Regel in eine fachliche versierte US-Car-Werkstatt gehen, wenn du nicht selbst schrauben kannst (da wird sich sicher eine bei der Suche im Netz finden), der du vertraust und die dein Auto auch irgendwann gut kennt. In solchen Werkstätten arbeiten außerdem meist Enthusiasten die sehr gut wissen was sie tun.
- Ist dir der Verbrach wirklich wurscht?
Du musst dir bewusst sein, das rund 20 Liter Benzinverbrauch bei einem Alltagswagen eben auch teuer sind. Meiner liegt im Mittel bei 18-22 Liter. Trotz Dualtanks heißt das im Mittel nach rund 600 Km sind meine beiden Tanks leer. Befüllung stand heute rund 230 Euro....wenn du das Teil im Monat viel fährst...muss man einfach auf dem Schirm haben und bezahlen wollen/können. Wahlweise gibt es auch gute Ami-Diesel, wenn du nicht unbedingt einen Benziner-V8 willst - was ich nicht verstehen könnte )
Steuer bei einem H-Kennzeichen ist zu vernachlässigen, Versicherung kommt stark drauf an (auch auf den Wert des Wagens) da wirst du vermutlich ähnlich landen wie bei jedem neuen Auto, wenn du ihn nach Wert versicherst. Außerdem beachten: In der Regel beschränken Oldtimer/Youngtimerversciherungen die Zahl der Fahrer und die Jahreskilomterleistung (meist max. 10tsd Kilometer).
- Bei den Motoren musst du dir sicher sein was du willst. Wenn du dir keinen "Rennmotor" wie hier schon benannt aussuchst der entsprechend vorbereitet/(um-) gebaut ist, dann sei dir wieder bewusst darüber, dass diese "normalen" Motoren nicht für Autobahn-Vollgas gedacht sind (in Amiland galt fast überall Speed Limit 55Miles) und sowas schnell mit Motorschäden quittieren.
- Sicherheit: Wie du schon sagst "...wenn dich einer von der Straße kegelt" wir reden hier von Oldies, nix Airbags, nix ESP/ABS usw. manchmal sogar nur Trommelbremsen rundum. Versuch mal so einen alten Frachter mit Trommeln vorn und irgendwas zwischen 2 und 3 Tonnen Leergewicht aus Tempo 100 zum stehen zu bringen - eine Freude . Also wenn dann mindestens auf jeden Fall Bremskraftverstärker und Scheiben vorn.
Ich will dir nix vermiesen, du musst nur gut überlegen...es ist ein gewaltiger Unterschied ob du dir so ein Teil als Hobbie zulegst und bei schönem Wetter damit durch die gegen juckelst oder ggf. jeden Tag darauf angewiesen bist.
Fahrzeuge von Deadpool:
erstmal auch von meiner Seite willkommen im Forum
Wenn ich es richtig verstehe, redest du von einem Auto, aus den Jahren 1970-1980, idealerweise Pickup, für das du bis zu 40tsd ausgeben willst und das du als Alltagswagen fahren willst. Ja, da wirst du bei dieser Summe sicher was Gutes finden.
Ich will keinem Punkt meiner Vorredner widersprechen aber dir auch folgendes zu bedenken geben:
- wir reden hier von einem Oldie, egal wie gut der vielleicht restauriert ist, d.h. es wird vermutlich immer mal irgendwas sein, da nie alle Teile neu sind und immer irgendwas an Altersschwäche sterben kann (sage ich, weil du so einen Wunsch nach "Fehlerfreiheit" benennst). Mein GMC Pickup aus 1986 ist Gutachterzustand 2, trotzdem habe ich dieses Jahr schon gut reingesteckt, weil Klimahalterung gebrochen, Keilriemen gerissen, Türdichtgummis mussten neu, Elektrik Bug (verursacht durch einen Vorbesitzer der irgendwo ein falsches Kabel zog, allein die Suche nach dem Fehler dauerte viele Werkstattstunden...usw. alles "normal" ist halt ein Oldie.
- du solltest mit so einem Teil in der Regel in eine fachliche versierte US-Car-Werkstatt gehen, wenn du nicht selbst schrauben kannst (da wird sich sicher eine bei der Suche im Netz finden), der du vertraust und die dein Auto auch irgendwann gut kennt. In solchen Werkstätten arbeiten außerdem meist Enthusiasten die sehr gut wissen was sie tun.
- Ist dir der Verbrach wirklich wurscht?
Du musst dir bewusst sein, das rund 20 Liter Benzinverbrauch bei einem Alltagswagen eben auch teuer sind. Meiner liegt im Mittel bei 18-22 Liter. Trotz Dualtanks heißt das im Mittel nach rund 600 Km sind meine beiden Tanks leer. Befüllung stand heute rund 230 Euro....wenn du das Teil im Monat viel fährst...muss man einfach auf dem Schirm haben und bezahlen wollen/können. Wahlweise gibt es auch gute Ami-Diesel, wenn du nicht unbedingt einen Benziner-V8 willst - was ich nicht verstehen könnte )
Steuer bei einem H-Kennzeichen ist zu vernachlässigen, Versicherung kommt stark drauf an (auch auf den Wert des Wagens) da wirst du vermutlich ähnlich landen wie bei jedem neuen Auto, wenn du ihn nach Wert versicherst. Außerdem beachten: In der Regel beschränken Oldtimer/Youngtimerversciherungen die Zahl der Fahrer und die Jahreskilomterleistung (meist max. 10tsd Kilometer).
- Bei den Motoren musst du dir sicher sein was du willst. Wenn du dir keinen "Rennmotor" wie hier schon benannt aussuchst der entsprechend vorbereitet/(um-) gebaut ist, dann sei dir wieder bewusst darüber, dass diese "normalen" Motoren nicht für Autobahn-Vollgas gedacht sind (in Amiland galt fast überall Speed Limit 55Miles) und sowas schnell mit Motorschäden quittieren.
- Sicherheit: Wie du schon sagst "...wenn dich einer von der Straße kegelt" wir reden hier von Oldies, nix Airbags, nix ESP/ABS usw. manchmal sogar nur Trommelbremsen rundum. Versuch mal so einen alten Frachter mit Trommeln vorn und irgendwas zwischen 2 und 3 Tonnen Leergewicht aus Tempo 100 zum stehen zu bringen - eine Freude . Also wenn dann mindestens auf jeden Fall Bremskraftverstärker und Scheiben vorn.
Ich will dir nix vermiesen, du musst nur gut überlegen...es ist ein gewaltiger Unterschied ob du dir so ein Teil als Hobbie zulegst und bei schönem Wetter damit durch die gegen juckelst oder ggf. jeden Tag darauf angewiesen bist.
Fahrzeuge von Deadpool:
Danke für die guten Einwände!
88km/h ist echt nicht viel, allerdings hätte ich auch nicht vor mehr als 100-120 auf der AB zu fahren. Wobei das auf Dauer bei nem originalen Motor wahrscheinlich schon kontraproduktiv ist…
Zum Thema Alltagsauto:
Jaaa… ich bin schon wieder davon abgekommen ihn als Alltagshure zu misshandeln. Einfach zu Hübsch und zu schade. Auch und gerade wenn bei dem Preis alles tip top ist…
Es wird so kommen das ich ihn halt nehme wenn ich ihn brauche (als PickUp) und natürlich zum Spaß… Und da sind wir ja schon ne gaaaanze Ecke weg vom Alltag.
Deutsche nasse Winter und Tausalzbeständig konserviert muss er aber trotzdem sein. Oder werden!!
88km/h ist echt nicht viel, allerdings hätte ich auch nicht vor mehr als 100-120 auf der AB zu fahren. Wobei das auf Dauer bei nem originalen Motor wahrscheinlich schon kontraproduktiv ist…
Zum Thema Alltagsauto:
Jaaa… ich bin schon wieder davon abgekommen ihn als Alltagshure zu misshandeln. Einfach zu Hübsch und zu schade. Auch und gerade wenn bei dem Preis alles tip top ist…
Es wird so kommen das ich ihn halt nehme wenn ich ihn brauche (als PickUp) und natürlich zum Spaß… Und da sind wir ja schon ne gaaaanze Ecke weg vom Alltag.
Deutsche nasse Winter und Tausalzbeständig konserviert muss er aber trotzdem sein. Oder werden!!
Zitat:
Anhand der Motornummer kann man rauskriegen, wann der Motor vom Band gelaufen ist.
Einem Zylinderkopf mit gehärteten Sitzen macht es aber nichts aus, wenn man da Bleiersatz reinschüttet, wenn du da mal unsicher sein solltest.
Und wenn man nun nicht genau weis von wann der Motor wirklich ist. Was man aber rausbekommen sollte denke ich!?
-Kann man dann pauschal mit Bleizusatz fahren, oder wäre das bei gehärteten Köpfen wiederum kontraproduktiv?
-Kann man dann pauschal mit Bleizusatz fahren, oder wäre das bei gehärteten Köpfen wiederum kontraproduktiv?
Anhand der Motornummer kann man rauskriegen, wann der Motor vom Band gelaufen ist.
Einem Zylinderkopf mit gehärteten Sitzen macht es aber nichts aus, wenn man da Bleiersatz reinschüttet, wenn du da mal unsicher sein solltest.
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