ein 1989er Gen. 10 T-Bird aus dem Süden stellt sich vor...

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Hoi zemme, grüezi miteinand, Servus in die Runde

c'est moi - der Philipp, BJ 01/1983, 0,05 PS, aus dem wilden (Süd-)Westen unmittelbar vor den Toren der flippigen Saarmetropole Saarbrücken, Saarizona im Saarvalley.

Nach einigen Jahren hat es mich wieder zu einem Ami verschlagen. Frühre Ami's waren mal ein 1982er Ford Mustang Targa und ein 1988er Chevrolet Beretta GTU. Ansonsten keine große Erfahrung.

Mein neuer Weggefährte aus amerikanischem Blech ist seit heute ein Ford Thunderbird, BJ 03/1989, 10. Generation. Er hat schon 183tkm auf der Uhr und wird von 141 PS des 3,7L fortbewegt.

Es gibt natürlich einige Mängel zu beheben, damit er wieder richtig fit wird.

Ich bin kein versierter Schrauber, habe keine eigene Werkstatt - aber bin stets bemüht einige kleinere oder größere Kleinigkeiten mit dem "do it yourself"-Buch anzugehen - und natürlich mit viel Rat aus dem Forum (hoffe ich)

Na dann - frohes Schrauben, Fahren, Feiern

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Sehr gute Wahl!
Ich habe/hatte schon eine ganze Reihe der sog. "Superbirds".

Der 3,8er V6 ist eine sehr entspannte Angelegenheit im T-Bird.
Solltest Du Fragen zur Technik/zum schrauben haben, so kannst Du mich gerne kontaktieren.
Gerne auch bevor Du oder jmd. anderes anfängt rumzufummeln....nach dem Motto: das müsste doch eigentlich so gehen...

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Na dann viel Spaß mit Deinem neuen T-Bird!

Kühle, aber nette Grüße aus dem Nordwesten
Spökenkieker

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Ich danke euch

Ja ich bin ehrlich gesagt zurfrieden. Ich muss mich erst wieder an diese "Art" fahren gewöhnen, nachdem ich zuletzt einen tiefen, harten, wendigen Kleinwagen (88er VW Polo GT Coupé) gefahren bin.

Ich mag den T-Bird auch weil er so ruhig läuft. Kein V8 Geblubber und geröhre, auch schön leise beim beschleunigen. Man sitzt total bequem, man kann angenehm cruisen ohne das man als Donnervogel auffällt wenn man durch die Straßen fährt.

Naja aber nix desto trotz hab ich jetzt ersmtal viel Papierkram mit dem Umschreiben. Einige Sachen muß ich auch dringend beheben, aber das erfrage ich in den hier dafür zuständigen Forenbereichen.

Ich hab schon viel Murks-Autos geholt, aber dieser T-Bird taugt mir gerade total.

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Dass die 1980er-Jahre-Amis auch ganz gute Autos sein können, stellt sich wohl erst langsam heraus. Bisher sagte man immer Sachen wie: «Downsizing? Nur V6? Digital-Cockpit? Futuristischer Look? Pfui Teufel!!», aber diese Möhren sind halt Symbole ihres Zeitalters. Und mal ehrlich: Wenn man sich deren reichhaltige Elektronik
(erstmals mit Mikrochips) mal anschaut: Stolze 30 Jahre hat sie gehalten! Das hat man heute nicht mehr allzu häufig.

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Haha du sagst es. Ich bin in den 80ern groß geworden und das Fahrgefühl gibt mir so ein Stück Jugend zurück. Mein T-Bird hat mittlerweile 28,5 Jahre auf dem Buckel. Man sieht es ihm garnicht an. Wenn ich dran denke das der in Deutschland in 2 Jahren H-Kennzeichen und als Oldtimer fahren kann. Diesen als Voiture de collection oder in Deutschland mit H zu fahren, hätte ich ganz schnell den Glaubenskrieg mit den peiferauchenden, graumellierten, Schnauzbartträgern und ihren 40er und 50er Jahre Oldis mit Wert eines Einfamilienhauses. Die sehen so einen Futuristischen Wagen als Beleidigung für den Begriff Oldtimer.

Ich mache mich in den nächsten Tagen erstmal etwas vertraut mit dem Gefährt... gibt so viel Tricks und Kniffe die ich noch nicht weiß, was dann immer learning by doing kommt. Grad bei so viel Elektrik, werde ich mir als erstes mal so ein dickes Handbuch mit den ganzen Schaltplänen besorgen.


Zuletzt bearbeitet von MadMax am 13.07.17 22:40, insgesamt einmal bearbeitet

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So ein Handbuch habe ich mir kurz nach dem Kauf zulegen dürfen. Das dickste Kapitel (etwa 1/3 der Buchdicke) behandelt, no na, die Elektrik. Trotzdem steht da längst nicht alles drin, wie ich am Versuch, einen kaputten Schließmechanismus für den Kofferraumdeckel zu reparieren, lernen durfte.

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Ja das ist meine erste Anschaffung - das gute alte Repair Manual - in der Dicke eines Ottokatalogs.

Hoffentlich sind da Beschreibungen für meine kniffligen Fälle drin

Und meistens kennt man es ja - dieser Moment wenn du das Buch durchwälzt, 1000 Probleme sind beschrieben - aber du hast dieses 1001te was da nich drin is...

hallo,

ein herzliches

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