Du bist hier:
Dodge Dakote 3,9l V6 Magnum Sport?
Grüße,
Ich habe einen Dodge Dakota 3,9l V6 Magnum Sport angeboten bekommen.
Da ich schon lange von einem Amerikanischen Pickup träume dachte ich das wäre ein guter einstieg.
Allerdings bin ich mir noch nicht ganz Schlüssig.
Kann dazu vielleicht jemand Erfahrungen Teilen?
Ist der einigermaßen Alltagstauglich oder sollte ich einen Zweitwagen haben?
Das der gut was Schluckt ist mir in der tat bewusst. Aber wenn einen das Stört interessiert man sich nicht für solche Fahrzeuge.
Freue mich über jeden Tipp
Gruß Marco
Ich habe einen Dodge Dakota 3,9l V6 Magnum Sport angeboten bekommen.
Da ich schon lange von einem Amerikanischen Pickup träume dachte ich das wäre ein guter einstieg.
Allerdings bin ich mir noch nicht ganz Schlüssig.
Kann dazu vielleicht jemand Erfahrungen Teilen?
Ist der einigermaßen Alltagstauglich oder sollte ich einen Zweitwagen haben?
Das der gut was Schluckt ist mir in der tat bewusst. Aber wenn einen das Stört interessiert man sich nicht für solche Fahrzeuge.
Freue mich über jeden Tipp
Gruß Marco
Einen wunderschönen Guten Morgen Marco,
gehe mal davon aus das du die 90er Modelle meinst, diese kannst du wenn du gewisse vorarbeiten erledigst auch zuverlässig als Alltagsauto bewegen.
Solltest du aber ein H-Kennzeichen in betracht ziehen, wird es diesbezüglich dann nichts werden, denn die Oldtimerversicherungen benötigen ein Hauptfahrzeug und der Oldtimer darf nicht als Alltagsfahrzeug genutzt werden.
Mein Firebird mit H-Kennzeichen kostet lächerliche 10 Euro Vollkasko im Monat, jedoch als Zweitwagen versichert.
Zu den gewissen vorarbeiten die ich oben erwähnt hatte zählen unter anderem.
Alle Schweller, Hohlräume, Achsinnenteile und sonstiges müssen versiegelt werden, dies kannst du einfach selbst machen.
Dazu kaufst du dir 12x oder ein paar Dosen mehr Fluid Film AS-R, ist so neben Mike Sanders und TimeMax das beste was man nutzen kann um Rost in den Hohlräumen zu stoppen, konservieren und zu versiegeln.
Gibt es wie erwähnt in Dosen mit der passenden Hohlraumsonde dabei, etwas im Wasser erwärmen und dann alles Fluten damit. ^^
Für den Unterboden selbst und die äußeren Achsteile etc. robustes und transparentes oder leicht bräunliches Unterbodenwachs.
Bitte kein Steinschlagschutz oder schwarze Bitumenpampe, das ist einfach nur pfusch und du siehst den Rost erst wenn du da ein großes Loch drin hast.
Sollte irgendwo schon Flugrost oder Rostansätze sein, grob anschleifen und dann mit Ovatrol Öl gut Einpinseln, das zeug zieht in den Rost ein, sättigt den Rost, versiegelt ihn und verdrängt den Sauerstoff im Rost damit er sich nicht weiter durchs Blech frisst, danach versiegeln mit Wachs und fertig.
Zusätzlich und egal was Vorbesitzer und Checkheft sagen, Ölwechsel, Luftfilter, Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und Finger, Frostschutzmittel im Kühler und eventuell dass Thermostat ebenfalls erneuern.
Kostet nicht viel Welt und ist relativ fix erledigt, damit das Auto gescheit läuft und nicht wegen einem kaputten 5 Euro Thermostat der Kühler hoch geht, denn die Autos haben ja auch ein gewisses alter.
Mein Motto lieber 50 Euro mehr investiert, statt irgendwo liegen zu bleiben oder den Motor hoch gejagt zu haben. ^^
Die Arbeiten lassen sich easy selbst erledigen und man braucht auch keine Hebebühne dafür.
Nachtrag: Automatiköl + Filter / Getriebenöl gehört natürlich ebenfalls gewechselt, bei Automatik auch gerne öfter wechseln, der unterschied ist deutlich spürbar und die Hinterachse nicht vergessen. ^^
gehe mal davon aus das du die 90er Modelle meinst, diese kannst du wenn du gewisse vorarbeiten erledigst auch zuverlässig als Alltagsauto bewegen.
Solltest du aber ein H-Kennzeichen in betracht ziehen, wird es diesbezüglich dann nichts werden, denn die Oldtimerversicherungen benötigen ein Hauptfahrzeug und der Oldtimer darf nicht als Alltagsfahrzeug genutzt werden.
Mein Firebird mit H-Kennzeichen kostet lächerliche 10 Euro Vollkasko im Monat, jedoch als Zweitwagen versichert.
Zu den gewissen vorarbeiten die ich oben erwähnt hatte zählen unter anderem.
Alle Schweller, Hohlräume, Achsinnenteile und sonstiges müssen versiegelt werden, dies kannst du einfach selbst machen.
Dazu kaufst du dir 12x oder ein paar Dosen mehr Fluid Film AS-R, ist so neben Mike Sanders und TimeMax das beste was man nutzen kann um Rost in den Hohlräumen zu stoppen, konservieren und zu versiegeln.
Gibt es wie erwähnt in Dosen mit der passenden Hohlraumsonde dabei, etwas im Wasser erwärmen und dann alles Fluten damit. ^^
Für den Unterboden selbst und die äußeren Achsteile etc. robustes und transparentes oder leicht bräunliches Unterbodenwachs.
Bitte kein Steinschlagschutz oder schwarze Bitumenpampe, das ist einfach nur pfusch und du siehst den Rost erst wenn du da ein großes Loch drin hast.
Sollte irgendwo schon Flugrost oder Rostansätze sein, grob anschleifen und dann mit Ovatrol Öl gut Einpinseln, das zeug zieht in den Rost ein, sättigt den Rost, versiegelt ihn und verdrängt den Sauerstoff im Rost damit er sich nicht weiter durchs Blech frisst, danach versiegeln mit Wachs und fertig.
Zusätzlich und egal was Vorbesitzer und Checkheft sagen, Ölwechsel, Luftfilter, Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und Finger, Frostschutzmittel im Kühler und eventuell dass Thermostat ebenfalls erneuern.
Kostet nicht viel Welt und ist relativ fix erledigt, damit das Auto gescheit läuft und nicht wegen einem kaputten 5 Euro Thermostat der Kühler hoch geht, denn die Autos haben ja auch ein gewisses alter.
Mein Motto lieber 50 Euro mehr investiert, statt irgendwo liegen zu bleiben oder den Motor hoch gejagt zu haben. ^^
Die Arbeiten lassen sich easy selbst erledigen und man braucht auch keine Hebebühne dafür.
Nachtrag: Automatiköl + Filter / Getriebenöl gehört natürlich ebenfalls gewechselt, bei Automatik auch gerne öfter wechseln, der unterschied ist deutlich spürbar und die Hinterachse nicht vergessen. ^^
Wenn das alles schon erledigt wurde und der Wagen dir gefällt, kauf ihn.
Man wird nicht jünger und irgendwann beißt man sich in den Hintern warum man nicht früher solch ein tolles Auto gefahren ist.
Muss nicht immer ein V8 sein, mein Firebird ist auch ein V6 aber der brüllt schon ganz gut wenn der Kickdown kommt.
Flüssigkeiten würd ich aber trotzdem alle wechseln, wenn sie nicht ganz frisch sind.
Gerade Automatik und Hinterachse schadet das definitiv nicht, bei meinem hab ich 12 Liter frisches Dexron III durch gespült und das war ein unterschied von Tag zur Nacht. ^^
Man wird nicht jünger und irgendwann beißt man sich in den Hintern warum man nicht früher solch ein tolles Auto gefahren ist.
Muss nicht immer ein V8 sein, mein Firebird ist auch ein V6 aber der brüllt schon ganz gut wenn der Kickdown kommt.
Flüssigkeiten würd ich aber trotzdem alle wechseln, wenn sie nicht ganz frisch sind.
Gerade Automatik und Hinterachse schadet das definitiv nicht, bei meinem hab ich 12 Liter frisches Dexron III durch gespült und das war ein unterschied von Tag zur Nacht. ^^
Das Fahrzeug ist zwar von 2001, aber du darfst nicht vergessen das der Motor gute alte USA Bauart ist, auch wenn er über eine modernere Einspritzung verfügt.
Der Motorklang und Leerlauf kann man mit unseren Fahrzeugen nicht vergleichen. ^^
Mal ein Beispielbild im Anhang von einem US V6 Motor.
Die haben keine oben liegenden Nockenwellen, sondern die eine Nockenwelle die der Motor hat bedient beide Köpfe.
Die Nockenwelle sitzt in der Mitte des Motors und die Nocken der Nockenwelle betätigen dann die Ventilstößel, die dann die langen Stößelstangen auf dem Bild gut zu erkennen betätigen und dadurch wird oben der Kipphebel betätigt der dann das Ventil runter drückt damit es geöffnet wird.
Das macht schon alles seine gewissen Geräusche wenn das kleine Monster vor sich hin blubbert.
Solange der Ölwechsel immer eingehalten wurde, je früher umso besser, würde ich mir da keine Gedanken machen.
Bei guter Pflege läuft der V6 vom Dakota weit über 300tsd Kilometer.
Der Motorklang und Leerlauf kann man mit unseren Fahrzeugen nicht vergleichen. ^^
Mal ein Beispielbild im Anhang von einem US V6 Motor.
Die haben keine oben liegenden Nockenwellen, sondern die eine Nockenwelle die der Motor hat bedient beide Köpfe.
Die Nockenwelle sitzt in der Mitte des Motors und die Nocken der Nockenwelle betätigen dann die Ventilstößel, die dann die langen Stößelstangen auf dem Bild gut zu erkennen betätigen und dadurch wird oben der Kipphebel betätigt der dann das Ventil runter drückt damit es geöffnet wird.
Das macht schon alles seine gewissen Geräusche wenn das kleine Monster vor sich hin blubbert.
Solange der Ölwechsel immer eingehalten wurde, je früher umso besser, würde ich mir da keine Gedanken machen.
Bei guter Pflege läuft der V6 vom Dakota weit über 300tsd Kilometer.
Neue Antwort erstellen