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Pontiac Firebird V6 3.1 Kein Öldruck mehr!?
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Hallo, ich habe mir vor ein paar Wochen meinen ersten Ami, einen Pontiac Firebird 3.1 zugelegt. Das Auto ist BJ 90 und hat 117.000 Meilen gelaufen. Bisher war alles in Ordnung, alle Werte im Normbereich. Öldruck bei ca. 40 PSI im Standgas und max. knapp 60 PSI bei Fahrt. Ölverbrauch ist auch nicht merklich hoch. Nach einer Fahrt gestern wurde der Motor recht heiß. Die Anzeige war in der 2. Hälfte. Laut Anzeige würde ich 110 - 115 Grad schätzen. Durch zufall habe ich nach dem Abstellen noch etwas im Motorraum nachgesehen. Dabei habe ich 2 mal ein lautes Blubbern wahrgenommen. Es war alles still, dann Blubberte es laut ca. 1-2 Sekunden Lang, dann wieder stille, keine anderen Geräusche. Dann ca. 1 Minute später das gleiche nochmal. Danach war alles ruhig. Ich dachte mir zuerst nicht viel dabei da ich ja wusste dass die Temparatur zuvor recht hoch war. Später am Abend wollte ich nochmal mit dem Auto fahren. Beim starten zunächst alles normal. Nach ca. 5Km Fahrt bemerkte ich aber das die Öldruckanzeige langsam Abfällt. 2 Minuten später war die Anzeige beim Fahren nur noch ca. einen Strich über dem Roten Bereich bei geschätzt 15 bis max 20 PSI. Im Standgas dann nur noch gang knapp über 0. Der Lauf des Motors war wie immer Ruhig. Er lief nicht unruhig und machte auch keine anderen Geräusche. Einzig an der Öldruckanzeige merkte man dass etwas nicht stimmt. Daraufhin bin ich sofort umgekahrt und ca. 5Km nach Hause gefahren um möglichst nichts kaputt zu machen. Meine Vermutung ist nun: Durch den Heißen Lauf zuerst ist in dem Moment als das laute Blubbern zu hören war Wasser ins Öl gedrückt worden. Der Öldruck war zuerst noch normal bis sich beides vermischt hat und flüssiger wurde, sodass die Ölpumpe die zu Dünne Flüssigkeit nun nicht mehr richtig zieht. Nun meine Frage, ich bin ja Laie und habe nur sehr wenig Fachwissen über diese Materie. Könnte meine Vermutung zutreffen? Mit was muss ich nun Rechnen? Wie kann das Problem das ich jetzt habe behoben werden?
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Der echte Norden!
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Messe zu allererst den Realöldruck. Diese Anzeigen im Fahrzeug sind sehr ungenau. Dazu kannst Du in fast jede Werkstatt fahren. Dort wird der Öldrucksensor abgeschraubt und an dessen Stelle ein Manometer angeschlossen. Nun lässt sich der Druck direkt am Motor ablesen...
Deine geschätzten 60 PSI im Normalbetrieb finde ich sehr hoch. Wenns beim V6 genauso wie beim V8 is,kannste 10PSI pro 1000 U/Min rechnen...ganz grobe Richtung.
Wenn Wasser ins Öl gelangt haste wahrscheinlich nen Kopfdichtungsschaden,dann muss aber Kühlwasser fehlen. Haste das kontrolliert? Mache nen Ölwechsel und kontrolliere die Viskosität vom Altöl. Haste Ablagerungen am Öldeckel? Ist Dein Ölstand am Oeilstab gestiegen?
Deine geschätzten 60 PSI im Normalbetrieb finde ich sehr hoch. Wenns beim V6 genauso wie beim V8 is,kannste 10PSI pro 1000 U/Min rechnen...ganz grobe Richtung.
Wenn Wasser ins Öl gelangt haste wahrscheinlich nen Kopfdichtungsschaden,dann muss aber Kühlwasser fehlen. Haste das kontrolliert? Mache nen Ölwechsel und kontrolliere die Viskosität vom Altöl. Haste Ablagerungen am Öldeckel? Ist Dein Ölstand am Oeilstab gestiegen?
Beste Grüße
Andreas
Chevy ElCamino Bj. 1970 5,7Liter 274-300PS
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Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das Auto wird heute Abend von meiner Werkstatt abgeholt, da ich es in dem Zustand nicht mehr fahren möchte um größere Schäden zu vermeiden. Morgen wird dann der Ödruck geprüft und das Öl abgelassen. Dass die Anzeige nicht genau ist weis ich, aber der niedrige angezeigte Wert in Verbindung mit dem blubbern beim vorherigen abstellen macht mir sorgen. Ich bin gespannt was heraus kommt und berichte sobald sich etwas ergibt.
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Das Blubbern, sofern es aus dem Kühlkreislauf kommt, kann mehrere Ursachen haben:
Z.B. Luft im System oder Überdruck, aber auch der schon angedeutete Dichtungsschaden. Wichtig, kontrolliere mal dein Kühlwasserausgleichsbehälter. Hat sich die Menge verändert? Schwimmt an der Wasseroberfläche ein Ölfilm? Steigen bei laufendem Motor Bläschen auf?
Der Temperaturanstieg kann auch mehrere Ursachen haben. Aber 110°C ist jetzt nicht extrem hoch. Durch den Druck im Kühlsystem ist der Siedepunkt des Wassers höher, soll heißen es kocht erst später.
Mögliche Ursachen könnten sein, defekter Lüfter, zugesetzten Kühler,zu wenig Kühlwasser,defektes Thermostat, defekte Wasserpumpe,usw.
Hoffe das kleinste Übel für Dich un den Feuervogel.
Z.B. Luft im System oder Überdruck, aber auch der schon angedeutete Dichtungsschaden. Wichtig, kontrolliere mal dein Kühlwasserausgleichsbehälter. Hat sich die Menge verändert? Schwimmt an der Wasseroberfläche ein Ölfilm? Steigen bei laufendem Motor Bläschen auf?
Der Temperaturanstieg kann auch mehrere Ursachen haben. Aber 110°C ist jetzt nicht extrem hoch. Durch den Druck im Kühlsystem ist der Siedepunkt des Wassers höher, soll heißen es kocht erst später.
Mögliche Ursachen könnten sein, defekter Lüfter, zugesetzten Kühler,zu wenig Kühlwasser,defektes Thermostat, defekte Wasserpumpe,usw.
Hoffe das kleinste Übel für Dich un den Feuervogel.
Beste Grüße
Andreas
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Hallo, ich berichte mal von meinem Problem. Nach dem Besuch in der Werkstatt bin ich schon sehr erleichtert weder Wasser im Öl noch umgekehrt. Das Öl sah an sich auch wunderbar aus. Ich gehe jetzt davon aus dass der Öldruckgeber einen Drücker weg hat. Das komsiche ist wenn der Motor kalt ist sind die angezeigten Werte druchaus glaubwürdig. Wird der Motor aber warm habe ich wieder da alte Problem. Im Standgas Öldruck nur knapp über 0 PSI angezeigt, im Fahrbetrieb ca. 15 PSI. Das Interessante ist wenn ich mit dem Gas spiele geht der Öldruck auf ca. 15 PSI hoch, gehe ich vom Gas fällt auch die Nadel sehr schnell ab, als würde man in dem Moment die Zündung ausschalten. Das wiederum spräche meiner Meinung nach wieder FÜR einen defekt am Geber. Naja wie auch immer... Ein neuer Geber ist auf dem Weg und ich berichte wenn er ins Auto gefunden hat. Dann ist das Thema hoffenlich beendet.
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